Im vergangenen Jahr wurde sogar eine Vermarktungsstrategie entwickelt, um den Ortolan und seinen Schutz in die Öffentlichkeit zu bringen. Der Ortolan-Zwitscherer soll es schaffen. Die Idee hat etwas mit dem fränkischen Begriff zwitschern für einen Kleinen heben zu tun. Entwickelt wurde das Programm von Helga Kerwagen vom Landschaftspflegeverband Kitzingen und Robert Haaß vom Landesbund für Vogelschutz. Der Ortolan-Zwitscher ist eine eigene Marke und ziert zusammen mit einem Bild des kleinen Vogels das Etikett von Flaschen. In denen findet sich Apfelwein, Apfelessig, Apfelsaft und Schnaps. Der Inhalt, und das ist wichtig, stammt zu 100 Prozent aus Streuobstbeständen.
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