Geeinigt haben sich die Mitglieder des Partnerschafts, Kultur und Sportausschusses von Randersacker jetzt auf einen Entwurf für touristische Werbetafeln, die an der A3 künftig auf die Marktgemeinde hinweisen sollen. Gestaltet hat die Autobahnschilder mit der Aufschrift „Randersacker, Main und Stein“ Uwe Jonath, Grafiker aus Randersacker. Sogar Balthasars Badewanne hat es als markantes Orts-Detail auf das Schild geschafft. 13 000 Euro sind im Haushalt 2016 dafür eingeplant. Zunächst wird nur eine Tafel vor der Ausfahrt in Fahrtrichtung Frankfurt aufgestellt. In der Gegenrichtung wird das nachgeholt sobald die Baustelle dort beendet ist, teilte der Sitzungsleiter, der stellvertretende Bürgermeister Oliver Liedtke (Lindelbacher Liste) mit.
Einig waren sich die Sitzungsteilnehmer, quer durch alle Fraktionen, bei dem Wunsch, im historischen Altort der Gemeinde mittelfristig neue zusätzliche touristische Hinweisschilder anzubringen. Diese sollen Informationen zur Geschichte alter Häuser enthalten sowie über typische Berufe oder bekannte Persönlichkeiten im alten Randersacker informieren. Geplant ist das Anbringen der DINA-4-großen Schilder an oder vor den Häusern. Dank eine ebenfalls enthaltenen QR-Code sollen Interessierte über das Internet zusätzlich ausführliche Infos finden können.
Hintergrundmotiv soll der „Premiumweinort Randersacker“ sein. Farblich markierte Laufwege sollen die Besucher auf thematisch unterschiedlichen Rundgängen leiten, auf den Spuren der Geschichte alter Häuser, typischer Berufe oder bekannter Personen.
Das ehrgeizige Vorhaben wird, unter Federführung von Ernst Weckert, maßgeblich mitgetragen vom Randersackerer Kulturkreis. Eineinhalb bis zwei Jahre Zeit plant man für die Umsetzung des Konzeptes ein.