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Würzburg: Mobilität: Wo E-Scooter in Würzburg nicht fahren dürfen

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Mobilität: Wo E-Scooter in Würzburg nicht fahren dürfen

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    Zugelassen sind die E-Tretroller bereits, bald könnten sie auch in Würzburg durch die Gegend düsen. Aber für sie gibt es auch klare Regeln.
    Zugelassen sind die E-Tretroller bereits, bald könnten sie auch in Würzburg durch die Gegend düsen. Aber für sie gibt es auch klare Regeln. Foto: Roland Weihrauch, dpa

    Die E-Scooter kommen! Vergangenen Samstag ist die Zulassung der Elektro-Tretroller in Kraft getreten. Bis sie auf den Straßen und Radwegen fahren werden, dauert es in Würzburg zumindest noch etwas. Woanders sind sie schon im Einsatz. So zum Beispiel in Berlin. Dort stehen die Mini-Flitzer seit Wochenbeginn mit einer Sondererlaubnis bereit. Und wann fahren sie in Würzburg durch die Gegend? Umwelt- und Kommunalreferent Wolfgang Kleiner wird darüber im kommenden Ausschuss für Planung, Umwelt und Mobilität (PUMA) berichten, der am Montag, 24. Juni, stattfindet.

    Nicht auf Gehwegen

    Bereits jetzt ist aber geregelt, wo die kleinen Flitzer fahren dürfen – und wo nicht. Laut der Stadt dürfen E-Scooter und andere Elektrokleinstfahrzeuge nicht auf Gehwegen und in Fußgängerzonen gefahren werden, sondern nur auf Radwegen und – wo es keine Radwege gibt – auf der Straße.

    Obwohl E-Scooter damit in vielerlei Hinsicht wie Fahrräder behandelt werden, gibt es Unterschiede: So gilt das bekannte Zusatzzeichen „Fahrrad frei“ mit dem Fahrradsymbol nicht für E-Scooter. In der Fußgängerzone oder auf Gehwegen, auch mit dem Zusatzzeichen „Fahrrad frei“, ist das Fahren mit E-Scootern daher weiterhin verboten.

    Lesen Sie auch: Eine erste Bilanz der E-Tretroller

    Eingeführt wird allerdings ein neues Zusatzzeichen „Elektrokleinstfahrzeuge frei“ (es zeigt einen Roller mit Stromkabel), mit dem das Fahren mit E-Scootern im Einzelfall, zum Beispiel auf Gehwegen, erlaubt werden kann. Dieses Zusatzzeichen wurde in Würzburg laut Stadt bisher aber noch nicht angebracht. „Wir werden die Lage zunächst genau beobachten", erklärt Stadtbaurat Benjamin Schneider in einer Pressemitteilung.

    Anbieter sucht nach Mitarbeitern in Würzburg

    In anderen Städten sind Leih-Roller über Sharing-Systeme bereits sehr beliebt. Die Rechtslage gibt den Städten hier keine umfassenden Handlungsmöglichkeiten. „Wir sind aber in Gesprächen mit möglichen Anbietern und derzeit guter Dinge, dass wir einvernehmliche Lösungen finden können“, so Wolfgang Kleiner. Um welche konkreten Anbieter es sich handelt, verrät die Stadt in der Pressemitteilung nicht. Ein Anbieter aus Luxemburg sucht jedoch bereits auf seiner Internetseite nach Mitarbeitern für Würzburg.

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