Seit über 30 Jahren kursieren in Würzburg Ideen, wie und wo eine Multifunktionsarena realisiert werden könnte – seit mehr als zehn Jahren existieren dazu konkrete Pläne. Vergangene Woche hat der Würzburger Stadtrat die Finanzierung für die Arena beschlossen. Damit die Halle gebaut werden kann, will die Stadt insgesamt 34,5 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Unklar bleibt jedoch, wie die Stadt dies finanzieren wird.
Wie geht es jetzt weiter? Warum braucht Würzburg überhaupt eine Multifunktionsarena? Und wie soll das Projekt umgesetzt werden? Am Dienstag, 22. Oktober, griff das StadtGespräch der Main-Post und des Rudolf-Alexander-Schröder-Hauses in der Theaterhalle am Dom das Thema auf. Sieben Podiumsgäste aus Politik, Sport und Kultur diskutierten: Ist die Multifunktionsarena ein unerfüllbarer Wunschtraum oder eine dringend benötigte Einrichtung für Würzburg und die Region? Alle, die nicht dabei sein konnten, können die Diskussion über den Livestream nachschauen:
Auf dem Podium saßen Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Schul- und Sportbürgermeisterin Judith Roth-Jörg, Wolfgang Heyder (Gesellschafter FIT/One Würzburg Baskets), Benedikt Stegmayer (Kultur-, Wissenschafts- und Wirtschaftsreferent der Stadt Würzburg), Jochen Bähr (Gesellschafter FIT/One Würzburg Baskets), Wolfgang Thiel (Veranstaltungsagentur c.o.p.-Concerts) und Thomas Oehler (Geschäftsführer Arena Würzburg Projektgesellschaft). Die Moderation übernahmen Torsten Schleicher (Leiter Lokalredaktion Würzburg Stadt und Land) und Tim Eisenberger (Redakteur Sportredaktion).