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Würzburg: Nach dem Ende der Schutzmaßnahmen: Die Corona-Zahlen im Landkreis Würzburg steigen wieder leicht

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Nach dem Ende der Schutzmaßnahmen: Die Corona-Zahlen im Landkreis Würzburg steigen wieder leicht

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    Nach dem Ende der Schutzmaßnahmen: Die Corona-Zahlen im Landkreis Würzburg steigen wieder leicht
    Nach dem Ende der Schutzmaßnahmen: Die Corona-Zahlen im Landkreis Würzburg steigen wieder leicht

    Der stete Rückgang der Corona-Infektionszahlen in den vergangenen Wochen scheint erst einmal gebremst. Nach den Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) sind die Inzidenzen in Stadt und Landkreis Würzburg wieder leicht auf Werte um 280 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen angestiegen. Am Pfingstdienstag meldete das RKI zwar einen sprunghaften Rückgang der Inzidenz auf einen Wert von 204,0 für die Stadt Würzburg und 184,4 für den Landkreis Würzburg. Dies dürfte aber vor allem auf verzögerte Meldungen während der Feiertage zurückzuführen sein.

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    Die Zahl der registrierten Neuinfektionen liegt damit um mehr als das Zehnfache über den Zahlen von vor einem Jahr. Am 7. Juni 2021 meldete das Robert-Koch-Institut für die Stadt Würzburg eine Inzidenz von 28,1, für den Landkreis lag der Wert bei 16,6. 

    Das Infektionsgeschehen bleibt diffus

    Konkrete Gründe dafür kann das Gesundheitsamt nicht nennen. Das infektionsgeschehen sei weiterhin diffus und durch die Omikron-Variante des Corona-Virus geprägt. Diese seit Jahresbeginn vorherrschende Variante neigt zwar zu milderen Krankheitsverläufen, ist aber hochansteckend und kann auch vollständig geimpfte Personen infizieren.

    Hinzu komme, dass Schutzmaßnahmen weitgehend entfallen sind und wieder Großveranstaltungen ohne Corona-Beschränkungen stattfinden können. Dabei geht der Leiter des Gesundheitsamts, Dr. Johann Löw, weiterhin von einer hohen Dunkelziffer nicht registrierter Corona-Infektionen aus, weil es inzwischen vermehrt Bürgerinnen und Bürger gebe, die sich nach einem positiven Schnelltest selbstständig in Isolation begeben und keinen PCR-Test vornehmen lassen. Diese Fälle bleiben auch dem Gesundheitsamt und der amtlichen Statistik unbekannt.

    Der Trend spiegelt sich beim Blick in die 52 Landkreisgemeinden wider. Waren es in der Vorwoche noch fünf Gemeinden, in denen kein neuer Fall registriert worden war, so sind in der vergangenen Woche nur Prosselsheim und Riedenheim vor Neuinfektionen verschont geblieben. In 33 Gemeinden wurden weniger als zehn neue Fälle bekannt. Ausreißer nach oben waren in der Woche vor Pfingsten Erlabrunn und Kist, wo die örtliche Inzidenz auf Werte von über 600 anstieg.

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