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Zell: Nach der Wahl: Drei Fragen an Joachim Kipke

Zell

Nach der Wahl: Drei Fragen an Joachim Kipke

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    Joachim Kipke
    Joachim Kipke Foto: Sylvia Kipke

    Bei der Kommunalwahl im März stand in 47 der 52 Gemeinden des Landkreises Würzburg auch die Entscheidung über die Bürgermeisterposten an. In einer Serie interviewt diese Redaktion neugewählte, wiedergewählte oder demnächst ehemalige Bürgermeister. Heute: Joachim Kipke (Zeller Mitte-Freie Wähler), neuer Bürgermeister von Zell.

    Frage: Wie haben Sie die Zeit seit der Wahl genutzt, um sich auf Ihr Amt vorzubereiten?

    Joachim Kipke: In den drei Wochen seit der Stichwahl habe ich viel Zeit darauf verwendet, die Gold- und Silberschmiede, die seit 28 Jahren im Altort von Zell besteht, ordentlich auf die Stilllegung vorzubereiten. Auch hat mir das Studium von Geschäftsordnungen, Satzungen und Verfassungen den einen oder anderen Abend "versüßt". Gespräche mit der Amtsvorgängerin, der Geschäftsleitung und Ratskollegen sollen die Amtsübergabe möglichst reibungslos gestalten.

    Welche Aufgabe in der Gemeinde wollen Sie als erstes angehen?

    Kipke: Mehr als die Hälfte der Gemeinderäte sind neu in das Gremium gewählt worden. Ich denke, man muss zeitnah das Wissen über Haushalts- und Finanzierungsplanungen, Projekten und deren Zeitschiene auf einen einheitlichen Stand bringen. Dies ist angesichts der coronabedingten finanziellen Unwägbarkeiten dringend nötig, um die richtige Richtung für die nächsten Jahre einzuschlagen.

    Welches langfristige Ziel soll nach sechs Jahren Amtszeit erreicht sein?

    Nichtsdestotrotz wohnt jedem Neuanfang auch ein gewisser Zauber inne, manch einer sagt auch: Neue Besen kehren gut. Man sollte dies nutzen, um bürgerschaftliches Engagement zu befeuern, beispielsweise über die Arbeitskreise.

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