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Würzburg: Nach Messerattacke: Söder kündigt Rettungsmedaille für couragierte Helfer an

Würzburg

Nach Messerattacke: Söder kündigt Rettungsmedaille für couragierte Helfer an

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    Ministerpräsident Markus Söder bei der Kranzniederlegung am Tatort in Würzburg.
    Ministerpräsident Markus Söder bei der Kranzniederlegung am Tatort in Würzburg. Foto: Fabian Gebert

    Mutige Helfer, die sich am Freitag in Würzburg dem Messer-Attentäter entgegengestellt haben, sollen mit der bayerischen Rettungsmedaille ausgezeichnet werden. Das kündigte Ministerpräsident Markus Söder am Montagmorgen in einem Gespräch mit dieser Redaktion an.

    Die Männer, die den Täter unter anderem mit Besen und Stühlen vom belebten Barbarossaplatz vertrieben, "haben Leben gerettet", so Söder. "Sie haben ein Höchstmaß an Zivilcourage gezeigt." Die Medaille solle ganz bewusst "vorbildlichen Einsatz für andere" auszeichnen, sie sei auch ein "Symbol des Dankes". 

    Beeindruckt zeigte sich der Ministerpräsident von der Tatsache, dass unter den Helfern auch Menschen mit Migrationshintergrund waren. "Gut und Böse hängen nicht von der Herkunft ab." 

    Die Bayerische Rettungsmedaille wurde 1952 durch den damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Hans Ehard und den bayerischen Landtag gestiftet. Sie dient seitdem als staatliche Auszeichnung für Personen, die unter Einsatz des eigenen Lebens Menschen aus Lebensgefahr gerettet haben

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