Lust auf einen Ausflug nach Italien? Besser gesagt in die kulturelle Hauptstadt Roms? Für alle, die zum Ende des Jahres keine Urlaubstage mehr übrig haben und sich dennoch nach Pizza, Espresso und traditionell italienischem Frühstück sehnen, gibt es bald etwas Neues in Würzburg: das Pop-Up-Bistro von Giuseppe Niceforo.

Am 2. November eröffnet das neue "Pepe in Roma" seine Türen in der Herzogenstraße 6, in den Räumen des ehemaligen Café Herzogs. "Die Gäste erwartet kein klassisches Restaurant, wie in unserem Pepe im Cosmo in der Peterstraße", erklärt Theresa Hußenöder, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Restaurants. Man könne sich das "Pepe in Roma" eher wie eine Art Bistro vorstellen, wo die Menschen in ihrer Mittagspause oder zum Frühstück kurz eine kleine Mahlzeit zu sich nehmen.
Bestellt wird selbst am Tresen und dann können Besucherinnen und Besucher ihre Pizza an Stehtischen, oder den kleinen Sitzgelegenheiten genießen. Anders als im "Pepe im Cosmo" setzt Inhaber Niceforo im "Pepe in Roma" auf traditionell römische Pizza. Die unterscheidet sich von der neapolitanischen Variante vor allem durch den fluffigen, aber knusprigen Pizzateig, erklärt Hußenöder. Von 11 bis 21 Uhr können Pizzaliebhaber dann verschiedene Pizzastücke mit den unterschiedlichsten Belägen kaufen.
Pizzastücke to go und traditionell italienische Frühstück-Snacks
"Unsere Pizzastücke sind zehn mal 20 Zentimeter, das reicht auf jeden Fall, um satt zu werden", versichtert Hußenöder. Am Abend gäbe es dann aber auch sogenannte Pizza-Platten mit verschiedenen Stücken zum Teilen für Freunde oder größere Gruppen. Damit kommt der Betreiber dem Wunsch vieler Gäste nach, die oft Schlange stehen vor dem "Pepe im Cosmo" und sich eine Pizza zum Mitnehmen wünschen.

Aber der neue Pop-Up-Store hat noch mehr zu bieten als nur Pizza. Auch Frühstückliebhaber kommen auf ihre Kosten. Gäste können "einfach schnell mal hereinkommen und sich einen Kaffee, Croissant oder ein Panini holen", sagt Hußenöder. Damit erinnert das "Pepe in Roma", wie der Name schon sagt, an die vielen kleinen Lokale, in denen Römerinnen und Römer auf dem Weg ins Büro kurz vorbeischauen, um einen schnellen Kaffee zu genießen.
Zwar habe das neue Lokal absichtlich den Flair eines Pop-Up-Ladens, es müsse aber kein Gast Angst haben, dass er oder sie in ein paar Wochen vor verschlossenen Türen steht. "Wir planen das Pepe in Roma dauerhaft zu betreiben", verspricht Hußenöder und sagt, dass sie einfach mal was Neues ausprobieren wollen.