Als Jochen Kleinhenz am 2. Mai dieses Jahres gegen ein Uhr nachts in Berlin ankam, war er fix und alle. Und zwar so richtig. 670 Kilometer hatte er da hinter sich, 40 Stunden reine Fahrzeit. „Eine Monstertour“, sagt Kleinhenz. „Der letzte Tag hat mich physisch und psychisch ans Limit gebracht.“ Am 28. April hatte sich der 49-jährige Würzburger abends mit 62 anderen, die gerade sonst nichts vorhatten, am Frankfurter Flughafen am Luftbrückendenkmal auf den Weg gemacht.
WÜRZBURG