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GIEBELSTADT: Neujahrsempfang im Kartoffelkeller

GIEBELSTADT

Neujahrsempfang im Kartoffelkeller

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    Bürgermeister Helmut Krämer lobte den neuen Ehrenbürger, der kommunalpolitisch 36 Jahre lang aktiv gewesen ist. Zwischen 1972 und 2008 habe er „das Gesicht Giebelstadts mitgeprägt“ und deswegen bereits die kommunale Verdienstmedaille in Bronze erhalten. Von 1990 bis 1996 sowie 2002 bis 2008 sorgte Neige für den Ausgleich der verschiedenen Interessen. Krämer erinnerte auch daran, dass Neige 1973 den deutsch-amerikanischen Ausschuss mitbegründete und 33 Jahre lang „immer einer der ersten Ansprechpartner sowohl für die Amerikaner, als auch die Gemeinde und die deutsche Bevölkerung war“.

    Der Bürgermeister ehrte zudem die Organisatoren des Projektes „Stunde mit Oma“ und wies darauf hin, dass sich daran auch zwei Opas beteiligten. Von dieser Maßnahme profitierten nicht nur die Kinder aufgrund der Zuwendung der Senioren, sondern auch die „Leih-Großeltern“, die ihre Aufgabe sehr ernst nehmen und sich bestens vorbereiteten. Ausgezeichnet wurden auch Michael Lutz wegen seiner vielfältigen Tätigkeiten für die Fußballabteilung der Sportvereinigung und Willi Gruber für seinen langjährigen Einsatz bei der Festspielgemeinschaft Florian Geyer und als Gemeinderat. Urkunden erhielten zudem acht Blutspender, Ferenc Holczmann und sein Team von „Friseur und Kosmetik Opus“, der Architekturstudent Andreas Michel für seine erfolgreiche Teilnahme an einem Hochschul-Wettbewerb, Martin Hofmann als Prüfungsbester der Gesellen der Schreiner-Innung Kitzingen sowie Unfall-Ersthelfer Heribert Dittrich.

    Krämer erinnerte an ein „hochexplosives Jahr“ wegen der zahlreichen Bombenfunde und der teilweise erregten Diskussionen über den Verkehrslandeplatz. Viele wichtige Projekte wie der Bau des neuen Sportgeländes am Güßgraben und die Generalsanierung der Volksschule seien vorangebracht worden. Für Mitte Mai und Anfang Juni kündigte Krämer die Eröffnung der beiden privaten Seniorenheime an. „Was uns noch fehlt, ist die unbedingt notwendige Einrichtung betreutes Wohnen“, hob er hervor.

    Nach seinen Worten stellten heuer die bisher ungelösten Probleme für die Hamster-Ausgleichsflächen im Rahmen der B 19-Ortsumgehung und die Verbesserung der Breitbandversorgung Schwerpunkte dar.   „Die Zeit ist reif für klare Entscheidungen“, erklärte er bezüglich des zögernden Verhaltens der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) bei der Konversion des Flugplatzgeländes.

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