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Würzburg: "Nicht angezeigter Protestmarsch": Kommt jetzt die erste große Störaktion der Letzten Generation in Würzburg?

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"Nicht angezeigter Protestmarsch": Kommt jetzt die erste große Störaktion der Letzten Generation in Würzburg?

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    Größeren  Protest der Letzten Generation wie hier in Ende Mai in Berlin gab es in Würzburg bislang nicht. Laut unterfränkischem Polizeipräsidium könnte sich das am Mittwoch ändern (Symbolfoto).
    Größeren  Protest der Letzten Generation wie hier in Ende Mai in Berlin gab es in Würzburg bislang nicht. Laut unterfränkischem Polizeipräsidium könnte sich das am Mittwoch ändern (Symbolfoto). Foto: Sven Käuler, dpa

    Die Klima-Protestgruppe Letzte Generation hat sich mit Störungen in Würzburg bislang weitgehend zurückgehalten. Am Mittwoch ist jedoch mit einer größeren Aktion zu rechnen: "Die Würzburger Polizei geht davon aus, dass es am Mittwoch durch Aktivisten der sogenannten 'Letzten Generation', die offenbar einen nicht angezeigten Protestmarsch durchführen wollen, möglicherweise zu Verkehrsbehinderungen kommen wird", schreibt das Polizeipräsidium Unterfranken am Dienstagnachmittag in einer Pressemitteilung.

    Auf ihrer Webseite ruft die Letzte Generation für Mittwoch um 18 Uhr zu einem Protestmarsch am Alten Kranen auf. "Komm mit uns auf die Straße – wir müssen die Dringlichkeit der Krise kommunizieren", heißt es im Aufruf. Protestmärsche sollen am Mittwoch offenbar deutschlandweit stattfinden und werden etwa für Berlin, Leipzig und Hamburg angekündigt. Würzburg ist laut Terminplan die einzige bayerische Stadt, in der ein solcher Protest am Mittwoch geplant ist.

    Letzte Generation hat keine Versammlung in Würzburg angemeldet

    "Bislang wurden keine Versammlungen oder Protestaktionen bei Versammlungsbehörde oder Polizei angezeigt", schreibt das Präsidium weiter in seiner Mitteilung. "Notwendige Kooperationsgespräche zwischen den Behörden und einem Versammlungsleiter konnten daher nicht durchgeführt werden."

    Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt bereitet sich aktuell auf mögliche Einsatzszenarien vor und will dabei laut Präsidium "das Versammlungsrecht eventueller Protestler schützen" und "die hierdurch entstehenden Beeinträchtigungen der Bevölkerung so gering wie irgend möglich" halten.

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