Der leitende Medizinaldirektor der Regierung von Unterfranken, Dr. Rainer Schuà, übergab die Urkunden über die Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung „Notfallsanitäter“ an die erfolgreichen Absolventen des Ausbildungsberufes „Notfallsanitäter“.
Die Übergabe fand in den Räumlichkeiten der BRK-Berufsfachschule für Notfallsanitäter in Würzburg statt, heißt es in einer Pressemitteilung. 19 Frauen und Männer haben hier den dreijährigen Ausbildungsgang zum Notfallsanitäter erfolgreich abgeschlossen.
Schulleiter Raimund Heiny begrüßte die Ehrengäste. Besonders aber die Absolventen und alle Gäste wurden willkommen geheißen. Begonnen in der Magdalene-Schoch-Straße zog der Kurs im laufenden Betrieb in die neuen Räumlichkeiten in der Nürnberger Straße. Hier stehen nun nicht nur ansprechendere Lehrsäle zur Verfügung, sondern auch das modernste präklinische Simulationszentrum in Unterfranken.
Der Bezirksgeschäftsführer des BRK-Bezirksverbandes Unterfranken, Harald Erhard, betonte: „Wir können stolz sein. Stolz, weil wir 19 Notfallsanitäter in ein nach wie vor neues Berufsbild entlassen können.“ Die Veränderung war in den letzten 30 Jahren nie so gravierend wie jetzt mit Einführung des neuen Berufsbildes Notfallsanitäter. Dr. Rainer Schuà machte darauf aufmerksam, dass die neuen Notfallsanitäter eine hohe Kompetenz erworben haben, die auch Maßnahmen einschließt, die üblicherweise dem Arzt vorbehalten bleiben.