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Würzburg: Nur 19 von 40 Strabas im Betrieb: Deutliche Einschränkungen im Würzburger ÖPNV-Betrieb ab Montag

Würzburg

Nur 19 von 40 Strabas im Betrieb: Deutliche Einschränkungen im Würzburger ÖPNV-Betrieb ab Montag

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    Eine Straßenbahn an der Juliuspromenade in der Würzburger Innenstadt. Ab Montag, 6. November, fahren die Würzburger Straßenbahnen nach einem Ersatzfahrplan. 
    Eine Straßenbahn an der Juliuspromenade in der Würzburger Innenstadt. Ab Montag, 6. November, fahren die Würzburger Straßenbahnen nach einem Ersatzfahrplan.  Foto: Patty Varasano

    Ab Montag, 6. November, fahren die Würzburger Straßenbahnen nach einem Ersatzfahrplan. Das verkündet die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs GmbH (WVV) am Freitag in einer Pressemitteilung. Grund dafür sei ein technischer Defekt am Fahrwerk eines einzelnen Straßenbahnfahrzeugs der Baureihe GT-N. Als Sicherheitsmaßnahme werde deshalb die gesamte GT-N Fahrzeugflotte vorsorglich aus dem täglichen Fahrbetrieb genommen.

    Das hat zur Folge, dass aktuell nur noch 19 der insgesamt 40 Straßenbahnfahrzeuge der WSB (Tochtergesellschaft der WVV) eingesetzt werden können. Daher wird der Ersatzfahrplan, der ab Montag, 6. November, in Kraft tritt, mit deutlichen Einschränkungen verbunden sein. "Für alle Unannehmlichkeiten bitten wir schon jetzt um Verständnis", wird Bernd Karl, Geschäftsführer der WSB, in der Pressemitteilung zitiert. Es werde bereits mit Hochdruck an einer Lösung des Problems gearbeitet.

    Was das nun für Fahrgäste bedeutet

    Die Linien 4 (Sanderau bis Hauptbahnhof) und 5 (Rottenbauer bis Grombühl) werden montags bis samstags im 10-Minuten-Takt fahren. Der Halt am Athener Ring entfällt bei Linie 5 allerdings. Die Straßenbahnlinien 1 bis 3 entfallen komplett. Zwischen der Zellerau und dem Hauptbahnhof wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, welche ebenfalls alle 10 Minuten fahren. An Sonn- und Feiertagen ist ein regulärer Betrieb dagegen weiterhin möglich. 

    Verstärkt werden Straßenbahnfahrzeuge ohne Niederflurbereich im Einsatz sein. Deshalb weist die WVV darauf hin, dass vor allem mobilitätseingeschränkte Fahrgäste mit Rollstuhl oder Rollatoren sowie Familien mit Kinderwagen mehr Zeit für ihre Fahrt einplanen sollten. In der Pressemitteilung heißt es außerdem, dass auch im regulären Buslinienverkehr Änderungen stattfinden. Um den Schienenersatzverkehr bedienen zu können, werden Gelenkomnibusse verwendet. Bei einigen Buslinien, die im Regelbetrieb Gelenkomnibusse nutzen, werden deshalb stattdessen Solo-Omnibusse eingesetzt.

    Wie lange mit den Einschränkungen zu rechnen ist, kann die Pressestelle der WVV auf Anfrage der Redaktion noch nicht sagen.

    Der Ersatzfahrplan ist auf der Seite der WVV (www.wvv.de/ersatzfahrplan) abrufbar.

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