Die Präsentation der neuen Gehwegbeleuchtung hätte vielleicht besser am Abend stattgefunden, denn beim Pressetermin herrschte strahlender Sonnenschein, so dass das von den LED-Leuchten abgegebene Licht kaum wahrzunehmen war. Trotzdem freuten sich Christine Beck-Meidt, Geschäftsführerin der Firma Elektro-Beck, und ihr Auszubildender Philipp Benchert, das fertige Werk nun vorstellen zu können. Einige Azubis des Unternehmens hatten zwar unter der Leitung eines erfahrenen Kollegen, aber in eigener Regie, die elf Leuchten an dem rund 300 Meter langen Teilstück der neuen Stadtpromenade eingebaut.
Aus der Mainländebahn wird eine Fußgängerpromenade
Es handelt sich um den Abschnitt zwischen dem Schlössle und dem Flockenwerk, in dem Joachim Beck ein Restaurant eingerichtet hat. Früher verlief hier die Mainländebahn, im Zuge der Mainufergestaltung wird daraus nun aber Stück für Stück eine Fußgängerpromenade. Eine Beleuchtung habe der Weg in jedem Fall gebraucht, sagte Bürgermeister Peter Juks. Dass die Firma Beck den Einbau auf diesem Teilstück ihren Azubis anvertraut hat und die Stadt nur die Materialkosten in Höhe von etwa 4000 Euro zu tragen hatte, freute ihn natürlich.
Zum Pressetermin war stellvertretend für die anderen Azubis Philipp Benchert gekommen, der in dem Unternehmen derzeit eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik macht. Vom Festverteiler auf Höhe des Parkplatzes musste neben der Promenade eine Stromleitung gelegt werden, die nun die elf LED-Leuchten versorgt.