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Ochsenfurt: Ochsenfurter Ansichten: Günter Jäger stellt aus

Ochsenfurt

Ochsenfurter Ansichten: Günter Jäger stellt aus

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    Radierungen und Aquarelle von Günter Jäger sind noch bis Ende des Monats in der Geschäftsstelle der Sparkasse in Ochsenfurt zu sehen. Ein handgeschriebenes Buch mit Originalradierungen von Ochsenfurter Ansichten hat der Künstler außerdem an Bürgermeister Peter Juks übergeben. Mit im Bild Stadtarchivar Peter Wesselowsky und Sparkassen-Geschäftsstellenleiterin Marion Frischholz.
    Radierungen und Aquarelle von Günter Jäger sind noch bis Ende des Monats in der Geschäftsstelle der Sparkasse in Ochsenfurt zu sehen. Ein handgeschriebenes Buch mit Originalradierungen von Ochsenfurter Ansichten hat der Künstler außerdem an Bürgermeister Peter Juks übergeben. Mit im Bild Stadtarchivar Peter Wesselowsky und Sparkassen-Geschäftsstellenleiterin Marion Frischholz. Foto: Gerhard Meißner

    Über Jahrzehnte hat Günter Jäger beinahe jede erdenkliche Ansicht von Ochsenfurt und den umliegenden Orten in Zeichnungen, Radierungen und Aquarellen festgehalten. Eine Auswahl aus seinen Werken ist noch bis Ende des Monats in der Geschäftsstelle der Sparkasse Mainfranken in Ochsenfurt zu sehen. Ein handgeschriebenes Buch mit den markantesten Ansichten der Stadt gehört außerdem künftig zum Fundus des Stadtarchivs.

    Nicht nur existierende Gebäude hat Günter Jäger auf Papier oder Druckplatte gebannt. Auch historische Ensembles, wie die Ende des 19. Jahrhunderts abgerissene Häuserzeile an der Krämergasse, erstanden unter seiner Hand in beinahe fotografischer Genauigkeit wieder auf. Anders als der Fotograf kann er dabei mit der Perspektive spielen und öffnet den freien Blick auf Fassaden, die in Wirklichkeit nur von schmalen Gassen aus zu sehen sind. 

    Tanzende Stadttürme

    Aber  auch witzige Karikaturen finden sich in der Ausstellung. Besonders haben es dem Künstler dabei die Ochsenfurter Stadttürme angetan, die Jäger tanzen lässt  oder zu einer Wallfahrt vereint. Früher hat sich der Künstler dabei vornehmlich mit Radierungen beschäftigt, bei denen das Motiv auf eine Kupferplatte übertragen wird, um kleine Druckauflagen davon herstellen zu können. Inzwischen gibt er der Aquarellmalerei den Vorzug.

    Als besonderes Geschenk durften Bürgermeister Peter Juks und Stadtarchivar Peter Wesselowsky bei der Ausstellungseröffnung ein handgeschriebenes Buch mit 33 Originalradierungen entgegennehmen. Drei Monate hat Günter Jäger an dem Werk gearbeitet, das künftig im Stadtarchiv auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird.

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