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Kleinrinderfeld: Partnerschaftsbesuch aus Frankreich

Kleinrinderfeld

Partnerschaftsbesuch aus Frankreich

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    Gäste aus Colleville-Montgomery mit ihren Gastfamilien beim Besuch vor Schloss Schillingsfürst.
    Gäste aus Colleville-Montgomery mit ihren Gastfamilien beim Besuch vor Schloss Schillingsfürst. Foto: Alexander Turba

    Obwohl knapp 1000 Kilometer die beiden Gemeinden Colleville-Montgomery und Kleinrinderfeld voneinander trennen, findet jährlich eine Bürgerreise statt. Im Oktober war es wieder soweit. Eine kleine Gruppe von Gästen aus der normannischen Partnergemeinde kamen zu Besuch nach Kleinrinderfeld.

    Im Gemeindehaus wurden die Ankommenden mit Sekt und gutem Essen begrüßt. Es war wie immer ein sehr herzlicher Empfang, bei dem sich dieses Mal auch einige Gemeinderäte dazugesellten und sich interessiert an den Gesprächen beteiligten.

    Ein Ausflug nach Schloss Schillingsfürst, in dem sich das einzige offizielle Museum der Fremdenlegion außerhalb Frankreichs befindet, fand rege Beteiligung, ebenso wie ein kurzer Besuch in Rothenburg.

    Die Nationalflagge Frankreichs, die dreifarbige Tricolore mit den Farben blau, weiß, rot schmückte in Form von Servietten am Abend den Gastraum und der Tag endete mit gutem Essen und interessanten Gesprächen.

    Eine offizielle feierliche Einweihung gab es am Samstag. Als Zeichen der Verbindung zwischen den Partnergemeinden enthüllte Bürgermeister Harald Engbrecht, unterstützt von der Partnerschaftsbeauftragten von Colleville-Montgomery, Odile Hardy, die Stele aus französischem Muschelkalk. Eine baugleiche Stele aus fränkischem Muschelkalk wurde bereits 2023 in Colleville errichtet. "Gerade dieses Kunstobjekt zeigt, dass die Partnerschaft gelebt wird", freute sich Bürgermeister Engbrecht bei der Enthüllung.

    Auch am Nachmittag lebte die Partnerschaft bei einem Bouleturnier auf dem erst kürzlich neu geschaffenen Bouleplatz am Sportplatz. Der Ehrgeiz war beim deutsch-französischen Turnier schnell geweckt und endete mit einem Unentschieden oder wie die Gäste sagten: "Le jeu s`est terminé par un match nul." Zum Glück hatten die Kleinrinderfelder schon ein wenig mit den Metallkugeln geübt und sich in das Regelwerk eingearbeitet.

    Der Tag endete mit einem Besuch des Herbstkonzertes in der Turnhalle, das nicht nur bei den Kleinrinderfeldern sondern auch bei den französischen Gästen für Begeisterung sorgte.

    Die Planungen für den Gegenbesuch im Jahr 2025 haben bereits begonnen. Vive l`amitie franco-allemande.

    Von: Christine Tell (Partnerschaftsbeauftragte der Gemeinde Kleinrinderfeld)

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