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HÖCHBERG: Platz für Wertstoffhof gesucht

HÖCHBERG

Platz für Wertstoffhof gesucht

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     Doch bis heute stehen nur acht der neun Sammelstellen. Die in Höchberg, die auch zuständig für Kist und Eisingen sein sollte, fehlt.

    Bisher konnte kein geeigneter Standort gefunden werden. Eigentlich sollte der Wertstoffhof an der B 27 zwischen Eisingen und Höchberg entstehen. Doch dieses Vorhaben hat sich laut KU-Chef Alexander Schraml zerschlagen.

    Nun ist man auf Grundstückssuche. Bevorzugt wird ein Standort in einem Gewerbegebiet, am besten auf Höchberger Gemarkung, da das die größte Gemeinde in der Umgebung ist: „Die Suche ist aber nicht superdringend“, so Schraml. Schließlich bestehe übergangsweise die alte Höchberger Sammelstelle Matzenhecke weiter. Dort können alle üblichen Müllarten, einschließlich Elektro-Altgeräte, entsorgt werden. Die Sammelstelle ist allerdings laut KU-Chef für alle drei Gemeinden zu klein. Außerdem bestünden keine tiefer gelegten Container-Standplätze.

    Für Kist und Eisingen heißt das: Ihre Sammelstellen werden mindestens bis Ende 2010 weiter betrieben. Der Wertstoffhof am Malteserkreuz in Kist soll den Müll der Kister, Altertheimer und Kleinrinderfelder aufnehmen. Außer Elektroschrott kann dort alles abgegeben werden.

    Der Wertstoffhof in Eisingen soll zum Jahreswechsel in eine Grüngut-sammelstelle umgewandelt werden. Dort kann dann auch Bauschutt über zusätzliche Container entsorgt werden. Zusammen mit dem neuen Wertstoffhof Kiesäcker – der auch Elektro-Geräte und Grüngut annimmt – deckt dieses System den westlichen Landkreis ab.

    Kists Bürgermeister Volker Faulhaber macht keinen Hehl daraus, dass er die jetzige Entsorgungs-Situation gern erhalten würde: „Die Gemeinden ergänzen sich. Das ist eine gute Lösung.“ Der Eisinger Gemeinderat sieht das nicht so. Er entschied einstimmig, der Schließung seines Wertstoffhofes zu widersprechen.

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