Notbetreuung, geschlossene Kita-Gruppen und Lehrkräftemangel stellen Würzburger Kitas und Grundschulen vor große Herausforderungen. Wie groß ist die Personalnot wirklich? Welche Wege gibt es aus der Krise? Und wie müssen sich Kitas und Schulen rüsten, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein?

Das diesjährige StadtGespräch der Redaktion für Stadt und Landkreis Würzburg am Montag, 22. Mai um 17 Uhr im Rudolf-Alexander-Schröder-Haus (Wilhelm-Schwinn-Platz 3), greift das facettenreiche Thema auf. Auf dem Podium sitzen und diskutieren werden Christian Gündling (GEW-Vorstandsmitglied in Würzburg und Kita-Leiter), Monika Kraft (stellvertretende Fachbereichsleiterin Jugend und Familie bei der Stadt Würzburg), Verena Delle Donne (Leiterin der Erziehungs- und Familienberatung beim Sozialdienst katholischer Frauen) sowie Judith Jörg (Schulbürgermeisterin) und Angela Berndt (Grundschullehrerin und Fachgruppensprecherin der GEW Unterfranken für Grund- und Mittelschulen). Die Moderation übernehmen die Redakteurinnen Lara Meißner und Katja Glatzer.
Während der Veranstaltung wird zum ersten Mal bei einem StadtGespräch eine kostenlose Betreuung für Kinder ab vier Jahren geboten. "Wir wollen damit unserer Zielgruppe die Möglichkeit geben, zahlreich zu erscheinen und ihr Anliegen mitzudiskutieren", so die Moderatorinnen. Für die Kinderbetreuung gilt eine Anmeldefrist bis Montag, 15. Mai 2023. Anmeldungen an redaktion.wuerzburg@mainpost.de. Für alle anderen ist der Eintritt ohne Anmeldung möglich.
Für jüngere Kinder wird es eine Spielmöglichkeit im hinteren Bereich des Vortragsraumes geben – unter Beaufsichtigung der Eltern. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.