Traditionell mit einem Tag Verspätung hatte die Würzburger CSU auch in diesem Jahr zu ihrem politischen Aschermittwoch eingeladen, der deswegen seit vielen Jahren offiziell Ascherdonnerstag heißt. Wie Ministerpräsident Markus Söder am Tag zuvor in der Passauer Dreiländerhalle sparte Landtagskandidatin Andrea Behr vor gut 80 Menschen im Hofbräukeller nicht an Schmähungen und scharfer Kritik an der politischen Konkurrenz: "Was gerade bei den Grünen passiert, ist eigentlich unfassbar", sagte die ehemalige CSU-Stadträtin und meinte dabei in erster Linie das im vergangenen Jahr durch einen Bürgerentscheid gescheiterte Bestreben, den Großparkplatz auf der Talavera zu bewirtschaften.
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