In den Räumen der Bereitschaftspolizei in Würzburg wurden 41 neue Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte beim Polizeipräsidium Unterfranken willkommen geheißen. Diese Verstärkung verteilt sich auf die Bereiche Untermain, Main-Rhön und Mainfranken. Zusätzlich wurden 21 Tarifbeschäftigte und Verwaltungsbeamte begrüßt, die in den vergangenen Monaten zur Polizei in Unterfranken gestoßen sind. Für sie fand ein "Welcome Day" statt, um ihnen die Arbeitsabläufe im Polizeipräsidium näherzubringen. Darauf weist das Bayerische Innenministerium in einer Pressemitteilung hin, der folgende Informationen entnommen sind.
Innenstaatssekretär Sandro Kirchner begrüßte die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betonte die Bedeutung ihrer Arbeit für die Sicherheit in der Region und in ganz Bayern. So erhält die Polizeiinspektion Schweinfurt vier zusätzliche Polizeibeamtinnen und -beamte, um den Herausforderungen im Zusammenhang mit der Anker-Einrichtung gerecht zu werden. "Damit stärken wir die Polizeipräsenz vor Ort", sagte Kirchner.
Trotz der jüngsten Ereignisse in Aschaffenburg und München bleibe die Sicherheitslage in Bayern im bundesweiten Vergleich stabil. Kirchner hob hervor, dass Bayern Jahr für Jahr das Bundesland mit der niedrigsten Kriminalität ist. Er betonte, dass die Polizei in Unterfranken sowohl personell als auch technisch gut ausgestattet ist und kontinuierlich in moderne Ausrüstung und Digitalisierung investiert wird, um den Einsatzkräften bestmögliche Arbeitsbedingungen zu bieten.
Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unterfranken setzen sich aus 40 Polizeibeamtinnen und -beamten, einem Technischen Verwaltungsbeamten und 21 Tarifbeschäftigten zusammen. Insbesondere in Schweinfurt am Roßmarkt und im Châteaudun-Park wurde das Sicherheitsgefühl vieler Bürgerinnen und Bürger durch die Anker-Einrichtung beeinträchtigt. Die bisherigen Bemühungen der Schweinfurter Polizei haben bereits Erfolge gezeigt. Die erhöhte Polizeipräsenz soll die Polizeiinspektion Schweinfurt dabei unterstützen, den Herausforderungen vor Ort angemessen zu begegnen.