Wegen des mutmaßlichen Handels mit Betäubungsmitteln hat die Kriminalpolizei Würzburg am Dienstag drei sogenannte CBD-Shops in Würzburg und Schweinfurt durchsucht. Fünf Beschuldigten im Alter zwischen 23 und 35 Jahren wird nun vorgeworfen, seit Ende Januar 2019 THC-haltige Produkte als sogenannte "Teesorten" auch an Minderjährige verkauft zu haben. In einer gemeinsamen Pressemitteilung schreiben das Polizeipräsidium Unterfranken und die Staatsanwaltschaft Würzburg: "Entgegen den Werbeaussagen zu den in den betroffenen Läden verkauften Teesorten handelt es sich nicht um 'legales Cannabis', sondern um THC-haltige Produkte, für deren Verkauf es einer Erlaubnis nach dem Betäubungsmittelgesetz bedurft hätte."
Würzburg/Schweinfurt