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REGION WÜRZBURG: Qualität statt Massenware

REGION WÜRZBURG

Qualität statt Massenware

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    Freisprechungsfeier der Schreiner: Im Bild die jungen Gesellen zusammen mit Vertretern der Schulen, der Innung- und Handwerkskammer und politischer Prominenz.
    Freisprechungsfeier der Schreiner: Im Bild die jungen Gesellen zusammen mit Vertretern der Schulen, der Innung- und Handwerkskammer und politischer Prominenz. Foto: Foto: rainer weis

    13 Schreiner haben nach bestandener Prüfung im Walderlebniszentrum Gramschatzer Wald ihren Gesellenbrief erhalten.

    Obermeister Markus Sponsel versicherte den jungen Gesellen, dass im Schreinerhandwerk auch in Zukunft fleißige und ehrgeizige Fachkräfte benötigt werden. Stellvertretende Landrätin Elisabeth Schäfer sagte, „unsere Gesellschaft braucht gut ausgebildete Handwerker“. Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake betonte, „eine gute Berufsausbildung ist die stabile Grundlage für Qualität gegen Konkurrenz und gegen Massenware.“

    Der stellvertretende Präsident der Handwerkskammer und Bezirksobermeister Walter Häußlein machte deutlich: „Schreiner zu sein bedeutet Maßarbeit herzustellen. Dazu braucht es gute Fachleute, die neben der Theorie auch eine gute handwerkliche Ausbildung haben.“ Der Schulleiter der Josef-Greising-Schule, Günther Beuchert sagte, „sie haben einen traditionellen Beruf ergriffen und Sie sehen jeden Tag, was sie geschaffen haben“. Kreishandwerksmeister Matthias Sondheimer forderte die jungen Gesellen auf, im Beruf kreativ zu sein.

    Der Leiter des Walderlebniszentrums Wolfgang Graf meinte: „Je mehr Schreiner, desto schöner der Wald. In Unterfranken wachsen pro Stunde 450 Kubikmeter Holz. Holz ist ökologisch sinnvoll und wertvoll für uns alle.“

    Die Prüfungsbesten sind Marcel Lehrmann (Würzburger Werkstätten), Martin Mikula (Vinzenz-Schreinerei, Würzburg) und Christian Bandorf (Schreinerei Sponsel, Fuchsstadt). Weiter wurden Freigesprochen: Stefan Amend (Berufliches Fortbildungszentrum, Würzburg), Taulan Dernbach (Schreinerei Kolenda und Bessler, Giebelstadt), Philipp Dorsheimer (Würzburger Werkstätten), Peter Feininger (Lignum, Winterhausen), Franziska Gehrsitz (Schreinerei Schäfer, Würzburg), Anna-Lena Knöchel (Würzburger Werkstätten), Andrej Lel (Schreinerei Sponsel, Fuchsstadt), Oskar Lützel (Commod-Freudenberger, Rimpar), York Reich (Schreinerei Konhäuser, Estenfeld), Platz Nikolai Volk (Schreinerei Hein, Waldbüttelbrunn).

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