Der neu gewählte Berliner Senat hat sich bei zwei Bordell-Betreibern aus Würzburg für falsche Verdächtigungen im Jahr 2016 entschuldigt. Damals hatte ein Staatsanwalt bei der spektakulären Durchsuchung des Berliner Bordells "Artemis" die beiden festgenommenen Brüder aus Unterfranken mit dem US-Mafioso Al Capone verglichen und von Verbindungen zur organisierten Kriminalität gesprochen. Jetzt steht fest: Diese und andere falsche Beschuldigungen kosten das Land Berlin sieben Jahre später eine Viertelmillion Euro .
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