Restauriert und ins rechte Licht gerückt wurde der aus den 30er und 50er Jahren stammende, neuere Teil des Gastronomie-Komplexes. In moderner Gradlinigkeit aus heller Eiche auf rotem Sandstein zeigt sich die „Einbar“ im bisher nur als Durchgang genutzten Foyer, die nun auch ein jüngeres Publikum ansprechen will. Ein Weinbergsmauer entlang der Rollstuhlrampe dient neben kubischen Barhockern als Sitzgelegenheit. Die „Einbar“ ist wie die Konzeption Bar selbst eine Schöpfung von Juniorchef Alexander Wiesenegg und verbindet Eingang und Weinbar. Für den Betrieb hat sich der Gastgeber mit Christian-Per Madsen sachkundige Verstärkung geholt. Den Weinhändler kannte man in der Szene bisher als Bar-Mann im „Chase“. Nun führt er mit einem kleinen Team die „Einbar“. Hier gibt es nicht nur alle Weine, die auch die Bürgerspital-Weinstuben ausschenken, sondern eine interessante Karte von Wein-Mixgetränken und anderen Cocktails, raffiniert aromatisiert mit Kräutern und Gewürzen. Der Sirup dafür wird aus frischen Zutaten in der hauseigenen Küche produziert.
Mehr als reichlich ist die Auswahl an Whiskey, Cognac, Wodka, fränkischen Edelbränden und Co. Bei 150 Posten auf der Bar-Karte und damit einer Auswahl, die in der Stadt seinesgleichen sucht, sollte jeder Gast das Passende finden können – zumal es neben Pils der Würzburger Hofbräu auch Augustiner Edelstoff gibt.
Geöffnet ist die „Einbar“ von Dienstag bis Sonntag ab 18 Uhr. Dienstags ist Happy Hour mit Einsteigerpreisen, am Sonntag heißt es „Küche trifft Bar“ mit kleinen Speisen zum Drink.