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Würzburg: Residenz Würzburg: Wann verschwindet die Absperrung am Frankoniabrunnen?

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Residenz Würzburg: Wann verschwindet die Absperrung am Frankoniabrunnen?

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    Vor der Würzburger Residenz: Wann verschwindet die Absperrung am Frankoniabrunnen nach der Restaurierung?
    Vor der Würzburger Residenz: Wann verschwindet die Absperrung am Frankoniabrunnen nach der Restaurierung? Foto: Patty Varasano

    Am 3.Juni sind es 128 Jahre, die seit der Einweihung des Frankoniabrunnens vergangen sind. Fast drei Jahre davon ist der Touristenmagnet nun aufgrund von Restaurierungsarbeiten in ein Gerüst gehüllt. Zuletzt war es nur noch ein schlichter Bauzaun, der den freien Blick auf das UNESCO-Weltkulturerbe Residenz stört. Augenscheinlich ist der Brunnen fertig gestellt. So mancher fragt sich, wann endlich die Absperrungen verschwinden.

    Plan der Bayerischen Schlösserverwaltung war ursprünglich die Wiedereröffnung pünktlich zum 300-jährigen Jubiläum der Residenz 2020 zu begehen.  Doch die Coronasituation erschwerte den Fortschritt der Arbeiten. Im Herbst 2020 war der Redaktion Frühjahr 2021 als neuer Zeitpunkt der Fertigstellung genannt worden.

    Abgedeckter Frankoniabrunnen: So sah es am 4. Februar 2020 in der Hochphase der Restaurierungsarbeiten am Residenzplatz aus.
    Abgedeckter Frankoniabrunnen: So sah es am 4. Februar 2020 in der Hochphase der Restaurierungsarbeiten am Residenzplatz aus. Foto: Johannes Kiefer

    Wiedereröffnung im Sommer geplant

    Tatsächlich seien die komplexe restauratorische Reinigung sowie die Installation der Brunnentechnik mittlerweile abgeschlossen, heißt es von Seiten der bayerischen Schlösserverwaltung. Nun stehen im Wesentlichen noch Abdichtungsarbeiten am Brunnenbecken an, bevor der Brunnen voraussichtlich diesen Sommer in Betrieb genommen werden kann. Die Corona-Pandemie verbunden mit der angespannten Auftragslage im Handwerk und der damit verbundenen Schwierigkeit, geeignete Fachfirmen zu gewinnen, seien ursächlich für die Verzögerungen, heißt es von der Pressestelle.

    Aufwendige Restaurierungsarbeiten

    Die ursprünglich bronzenen Skulpturen, die die Künstler Tilman Riemenschneider, Matthias Grünewald und Walter von der Vogelweide darstellen, wurden in den vielen Jahrzehnten Nutzung von so vielen Kalkschichten überlagert, dass sie zuletzt eher wie Steinstatuen anmuteten. Mithilfe eines speziellen Hochdruckreinigers wurden die Skulpturen und auch alle Natursteinoberflächen mittlerweile vom Kalk befreit. Die gesamte Brunnentechnik musste grundlegend modernisiert werden. Rund 500.000 € waren zu Baubeginn vom bayerischen Finanz- und Heimatministerium für die Maßnahme eingeplant.

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