Es ging um eine mögliche Interessenskollision im Vorstand des Golfclub Würzburg und sogar um den Vorwurf der Untreue zu Lasten des Vereins. Den Verdacht hatte ein Mitglied kurz vor der Jahreshauptversammlung in einem Schreiben verbreitet und damit indirekt zur Revolte gegen das Präsidium aufgerufen. Unterstützt von einem Steuerberater, einem Anwalt aus den Reihen der Mitglieder und seinen Vorstandskollegen gelang es Clubpräsident Bernhard May, die Vorwürfe zu widerlegen. Dazu gewährte May auch tiefe Einblicke in die Zahlen der Golfplatz-Betreibergesellschaft, deren Geschäfte er ebenfalls führt. Mit einer eindrucksvollen Mehrheit wurde May für zwei weitere Jahre in seinem Amt als Clubpräsident bestätigt.
Würzburg