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Röttingen: Röttinger Grundschule bekommt vom Architekten ein gutes Zeugnis: Grundgesunde Substanz

Röttingen

Röttinger Grundschule bekommt vom Architekten ein gutes Zeugnis: Grundgesunde Substanz

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    Dipl. Ing. Architekt Roland Nörpel attestierte dem Gebäude der Grundschule Röttingen eine grundgesunde Substanz und eine gute Ökobilanzierung. Ein bereits beschlossener Grundschulneubau sei für ihn nicht nachvollziehbar.
    Dipl. Ing. Architekt Roland Nörpel attestierte dem Gebäude der Grundschule Röttingen eine grundgesunde Substanz und eine gute Ökobilanzierung. Ein bereits beschlossener Grundschulneubau sei für ihn nicht nachvollziehbar. Foto: Markhard Brunecker

    Im Verhältnis zu seinem Alter von über 40 Jahren bekam das Gebäude der Grundschule (GS) Röttingen viel Lob vom neuen zuständigen Architekten Dipl. Ing. Roland Nörpel. Dabei hob der aus Bieberehren stammende Spezialist vor allem die grundgesunde Substanz, die Innovation in der Wärmeerzeugung, die gute Ökobilanz bei der Instandhaltung – klimaschonend weil Graue Energie gebunden bleibt – hervor.

    Bei dieser Gelegenheit verwies er auch auf einen offenen Brief über das Abrissmoratorium der BDA für eine Bauwende an die Bundesbauministerin hin. Eine Arbeitsgruppe, zu der neben Bürgermeister Hermann Gabel auch der Hausmeister der GS, Markus Körner, sowie die Rektorin Simone Stachel, ihre Stellvertreterin Margit Karl und externe Spezialisten gehören, hat in bereits fünf Sitzungen ein Kennenlernen des Projekts erfahren. Zu den Themen gehörten unter anderem die rechtlichen Grundlagen Schulbau, Schadstoffuntersuchung, Sicherheitscheck, Brandschutz, Budget Haushalt und Energiekosten pro Jahr.

    Erste notwendige Maßnahmen besprochen

    Dabei wurden auch die ersten notwendigen Maßnahmen wie Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung, Bodenbeläge, Barrierefreiheit, Undichtheiten am Flachdach, Wärmebrücken entschärfen, Lüftung, Raumakustik verbessern und WC Anlagen besprochen. Zeitnah sollen nun Preise für die möglichen Instandhaltungsmaßnahmen eingeholt und anschließend eine Prioritätenliste erstellt werden. Dabei schob Bürgermeister Hermann Gabel ein, dass für ihn sehr wichtig sei, das Gremium der Verwaltungsgemeinschaft fest mit einzubinden. Hierzu erinnerte der VGem-Vorsitzende an die 200.000 Euro, die das Gremium pro Jahr investieren will. An erster Stelle stehe auf jeden Fall, nachdem in den letzten Wochen bereits einige Fenster ausgetauscht wurden, die Wärmepumpenanlage, sind doch nur noch zwei der sieben Pumpen in Betrieb.

    Auch Ratsmitglied Herbert Zeller verwies auf die Dringlichkeit und möglichst schnelle Erledigung, vor allem auch wegen der langen Lieferzeit der Wärmepumpen. Die Instandhaltungsmaßnahmen sollen laut Wunsch des Gremiums vor allem in den Schulferien durchgeführt werden. Der Leiter der Kämmerei, Rainer Dollmann, hatte die angenehme Aufgabe, den Vertretern der vier Gemeinden Bieberehren, Riedenheim, Röttingen und Tauberrettersheim die erfreuliche Mitteilung zu machen, dass die Photovoltaikanlage auf dem Schulgebäude wie in den Vorjahren weiter sehr gut läuft und einen Gewinn von über 11.000 Euro abwirft. Einstimmig beschloss man, diesen auf die neue Rechnung vorzutragen.

    Der Abwasser-Zweckverband (AZV) der Gemeinden Bieberehren und Röttingen beschloss, die Erweiterung der Photovoltaikanlage auf beiden Seiten des Gebäudes der Kläranlage für insgesamt 46.500 Euro zu genehmigen.

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