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THEILHEIM: Schlechtester Parkplatz auf Europas Autobahnen: Theilheim Nord

THEILHEIM

Schlechtester Parkplatz auf Europas Autobahnen: Theilheim Nord

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    Der schlechteste Parkplatz mit der Note sehr mangelhaft ist an der Autobahn A3 in Unterfranken, Theilheim Nord im Landkreis Würzburg.

    "Den Test führten erfahrene Experten des Testinstituts 'Knapp quality solutions' durch," sagt der ADAC in München.

    "Das Institut beschäftigt sich mit der Einführung und konsequenten Umsetzung von Qualitätssicherungssystemen in Hotel, Gastronomie und Wirtschaft."

    Die Tester waren nach ADAC-Angaben zwischen dem 16. April und 10. Mai 2009 vor Ort unterwegs.

    Jeder Rastplatz wurde an verschiedenen Tagen einmal tagsüber und einmal nachts begutachtet.

    Bei dem Test schnitt ein Viertel der 20 deutschen Anlagen mit "mangelhaft" oder schlechter ab.

    Sieben erreichten immerhin ein "ausreichend", nur acht Mal gab es ein "gut". Damit sind die deutschen Parkplätze deutlich schlechter als die in den meisten europäischen Nachbarländern.

    Durchweg schlechte Noten erhalten alle Anlagen für die Sicherheit. Häufig liegen sie nachts komplett im Dunkeln oder werden von der Beleuchtung des Toilettenhäuschens nur notdürftig erhellt.

    Eine Videoüberwachung, wie es sie im Nachbarland Österreich gibt, existiert in Deutschland nicht.

    In Sachen Hygiene haben die Tester bei drei Viertel der Anlagen etwas zu beanstanden. Während die Außenanlagen meist noch in Ordnung sind, sind die Toiletten häufig stark verschmutzt.

    Testsieger in Deutschland sind die Anlagen Sperbes Ost an der A9, Am Steinberg Nord an der A4, Hagen West an der A9, Binshof Nord an der A61, Sunderblick Nord an der A1, Holsterhausen Ost an der A31, Martinsberg Süd an der A96 und Bückethaler Knick Nord an der A2. Alle erhalten die Endnote "gut".

    "Sehr gute" Parkplätze gibt es nur im Ausland. Europaweit beste Anlage ist nach Ansicht der Tester der Rastplatz Gaishorn an der österreichischen A9.

    Der gepflegte und landschaftlich reizvoll gelegene Platz ist mit Picknickplatz, Klettergarten, sauberen behindertengerechten Toiletten, Duschen und Wickeltischen ausgestattet.

    Nachts ist er gut beleuchtet und verfügt über Videoüberwachung und ein Notrufsystem.

    Weitere "sehr gute" Anlagen gibt es vier Mal in Österreich, drei Mal in Kroatien und je ein Mal in Schweden, Italien und Ungarn.

    Den Test führten erfahrene Experten des Testinstituts „Knapp quality solutions“ durch, das sich mit der Einführung und konsequenten Umsetzung von Qualitätssicherungssystemen in Hotel, Gastronomie und Wirtschaft beschäftigt.

    Die Tester waren zwischen dem 16. April und 10. Mai 2009 vor Ort unterwegs.

    Jeder Rastplatz wurde an verschiedenen Tagen einmal tagsüber und einmal nachts begutachtet.

    Basis des Tests ist eine umfangreiche Checkliste, die in die vier Kategorien Verkehr und Parken (Gewichtung 25 Prozent), Außenanlage (25 Prozent), sanitäre Anlagen (30 Prozent) und persönliche Sicherheit (20 Prozent) unterteilt ist.

    Jede dieser Kategorien hat zahlreiche Unterpunkte. Insgesamt mussten rund 70 Prüfpunkte pro Test bewertet werden.

    Jeder Test wurde daneben fotografisch dokumentiert.

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