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Lohr: Wintereinbruch am Dienstag in Unterfranken: Gesperrte Straßen, Stromausfall und teilweise kein Unterricht

Lohr

Wintereinbruch am Dienstag in Unterfranken: Gesperrte Straßen, Stromausfall und teilweise kein Unterricht

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    In Bayern schneite es in der Nacht auf Dienstag. In Unterfranken waren vor allem der Raum Aschaffenburg und Main-Spessart betroffen.
    In Bayern schneite es in der Nacht auf Dienstag. In Unterfranken waren vor allem der Raum Aschaffenburg und Main-Spessart betroffen. Foto: Feuerwehr Lohr

    Der Wintereinbruch am Dienstagmorgen hat in Unterfranken Unfälle und Feuerwehreinsätze nach sich gezogen. Vor allem die Landkreise Main-Spessart, Miltenberg und der Raum Aschaffenburg waren wegen des Schneefalls betroffen. Insbesondere beschäftigten unter der Schneelast umgestürzte Bäume die Helfer. Verkehrsunfälle mit Blechschäden und Staus waren die Folge.

    Feuerwehren nach Schneefall im Dauereinsatz – vor allem im Landkreis Main-Spessart

    Die ganze Nacht über waren die Feuerwehren im Landkreis Main-Spessart im Einsatz. Insgesamt waren es über 100 Alarmierungen, teilte die Integrierte Leitstellen (ILS) mit. Vor allem mussten umgestürzte Bäume in den Hochlagen des Spessarts von den Straßen geräumt werden. Mehrere Straßen waren vorübergehend gesperrt worden, beispielsweise zwischen Lohr und Rechtenbach (Lkr. Main-Spessart) die Bundesstraße 26.

    An Schulen in den Gemeinden Aura und Burgsinn sowie in der Hauptschule Frammersbach und der Grundschule Wiesthal entfiel der Präsenzunterricht, wie das Landratsamt Main-Spessart mitteilte.

    Auch im Landkreis Haßberge haben Bäume der Schneelast nicht standgehalten. Zwei umstürzende Fichten beschädigten eine Stromleitung zwischen den Ortschaften Unterschleichach und Fatschenbrunn, wie der Energieversorger ÜZ Mainfranken berichtet. Für ungefähr eine halbe Stunde war der Strom ausgefallen.

    Unterfränkische Polizei appelliert: Geschwindigkeit an Witterungsverhältnisse anpassen

    Ansonsten blieb das Wetterchaos auf den unterfränkischen Straßen weitgehend aus. Es gab nur wenige Unfälle, die zudem alle nur zu Blechschäden führten, so die Einsatzzentrale der unterfränkischen Polizei auf Nachfrage. Die Polizei appelliert dabei an die Autofahrerinnen und Autofahrer, Fahrzeuge mit geeigneten Reifen zu versehen und die Geschwindigkeit an die Witterungsverhältnisse anzupassen.

    Das Schneetief hat auch in der Rhön für kräftige Schneefälle gesorgt. Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee wurden auf der Wasserkuppe gemeldet. Nach Ankündigungen von Rhöner Liftbetreibern dürften am Wochenende die ersten Lifte den Betrieb aufnehmen, womit die Alpin-Skifahrer auf ihre Kosten kommen werden.

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