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Würzburg: Schneefreuden in der Stadt: So schön sieht das verschneite Würzburg aus

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Schneefreuden in der Stadt: So schön sieht das verschneite Würzburg aus

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    Die Festung Marienberg verzaubert im Winter-Outfit.
    Die Festung Marienberg verzaubert im Winter-Outfit. Foto: Katja Glatzer

    Ein bisschen verzaubert fühlt sich der Spaziergang durch den Würzburger Ringpark am frühen Morgen an. Schneebedeckte Tannen, von einer glitzernden Eisschicht umhüllte Äste, auch ein Schneemann und eine Schneefrau grüßen auf dem Weg. Einige Jogger - in kurzen Hosen - flitzen vorbei, andere Menschen laufen vorsichtig die schneebedeckten Wege entlang, um nicht auszurutschen. Ein Sandkasten ist randvoll mit Schnee bestückt, nur eine Baggerschaufel lugt noch hervor.

    Winterwetter im Ringpark.
    Winterwetter im Ringpark. Foto: Thomas Obermeier

    Johannes und Jacqueline gehen mit ihrer Hündin hier spazieren und machen Fotos. Sie genießen den Schnee und das so seltene Winter-Wunderland Würzburg. Auch ihre Hündin - sie kommt wie ihr Frauchen aus dem fernen Peru - hat viel Spaß. Vielleicht werde es aufgrund ihres Alters und einer aufgekommenen Demenz eine der letzten Begegnungen der Hündin mit dem Schnee sein, so das Paar ein wenig traurig.

    Den Schnee genießen: Spaziergang mit der Hündin im Würzburger Ringpark.
    Den Schnee genießen: Spaziergang mit der Hündin im Würzburger Ringpark. Foto: Katja Glatzer

    Auch eine Mama kreuzt den Weg, die ihr Kind mit dem Schlitten in die Kita bringt. Die Kleine strahlt über das ganze Gesicht. "Das ist ja schon etwas Besonderes", so die Mutter. Auch, wenn sie den Schlitten mal über die ein oder andere Straße tragen muss. Toll findet es auch eine ältere Dame, die mit ihrem Hund durch den Park spaziert. "Ich bin Seniorin, habe frei und kann die schöne Winterlandschaft voll genießen", meint sie. In ihrer Kindheit habe es viele solcher Winter gegeben, in den vergangenen Jahren sei es leider immer seltener geworden, sagt sie etwas wehmütig.  

    Schneemann und Schneefrau lassen grüßen. 
    Schneemann und Schneefrau lassen grüßen.  Foto: Katja Glatzer

    Hinweis auf Gefahr durch Astabbrüche im Stadtwald und in Parkwäldern

    Auch Mitarbeiter des städtischen Gartenamtes sind an diesem Vormittag vor Ort, prüfen, ob die Bäume die Last des Schnees tragen können. Vorsicht ist geboten, denn die Schneefälle und der Eisregen der letzten Tage verursachten derzeit eine erhebliche Gefahr von Astabbrüchen im Stadtwald und in Parkwäldern, heißt es aktuell in einer Presseabteilung des Rathauses. "Wir bitten die Waldbesucherinnen und Waldbesucher um erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht in den nächsten Tagen."

    Schneeweiße Kulisse bringt die Residenz zum Strahlen. 
    Schneeweiße Kulisse bringt die Residenz zum Strahlen.  Foto: Thomas Obermeier

    Gegen Mittag blitzt die Sonne hervor, alles wirkt noch viel heller, strahlender und freundlicher als sonst. Einige Leute - sicher auch Touristen darunter - flanieren durch den Hofgarten der Würzburger Residenz. Spektakulär und eine Augenweide ist der Brunnen, an dem sich Hunderte von glitzernden Eiszapfen gebildet haben. Wer da nicht Lust auf Winter bekommt...

    Winterlicher Brunnen im Würzburger Hofgarten.
    Winterlicher Brunnen im Würzburger Hofgarten. Foto: Thomas Obermeier

    Schlittenfahren in Würzburg macht Spaß

    Auf der Keesburg  - und auch auf der Frankenwarte - ist am Freitagmittag und -nachmittag nach Schulschluss einiges los. Endlich Schlittenfahren - auch in der Stadt. Das muss ausgenutzt werden. Jugendliche, Kinder und auch Erwachsene jauchzen, haben Spaß und sausen mit Holzschlitten, Kunststoff-Bobs oder Tellerrutschern den Hügel hinab. Im Rucksack meist dabei: etwas Warmes zu trinken und einen Snack für zwischendurch.  

    Schlittenfahrfreude auf der Würzburger Keesburg.
    Schlittenfahrfreude auf der Würzburger Keesburg. Foto: Thomas Obermeier

    Der Spaßfaktor ist hoch. Da macht es auch nichts, dass die Sonne sich schnell wieder verzieht und es ungemütlicher wird. Schließlich ist Würzburg im Schnee ja kein Tag wie jeder andere. Sondern mittlerweile was ganz Besonderes.    

    Mit Spaß geht's den Hügel hinab. 
    Mit Spaß geht's den Hügel hinab.  Foto: Thomas Obermeier
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