Drei Jahre wurde ermittelt, im Landtag wurde diskutiert, die Kontrollen des Landratsamtes kritisiert und am Ende geht alles ganz schnell. Vom Prozess gegen den Geschäftsführer eines Schotterwerks in Aub (Lkr. Würzburg) bekommt die Öffentlichkeit am Mittwoch kaum etwas mit. Die drei Verteidiger des 61 Jahre alten Beschuldigten, Oberstaatsanwalt und Gericht ziehen sich immer wieder zu Besprechungen ins Nebenzimmer des Gerichtssaals zurück. Rechtsgespräch heißt es offiziell, umgangssprachlich wird von einem "Deal" gesprochen, auf den sich die Beteiligten verständigen wollen.
Aub