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Gramschatz: Sechs Spenden über insgesamt 6000 Euro für wohltätige Zwecke

Gramschatz

Sechs Spenden über insgesamt 6000 Euro für wohltätige Zwecke

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    Bei der Spendenübergabe in Gramschatz (von links): Von links: Luzia Stark, Sonja Kneuer, Toni Böhm, Sandra Kern, Vereinsringsprecher Alfred Stark, Dirk Wiesner, Berthold Stark, "Christkind" Laura Grömling, Anton Hartl, Franz-Josef Wiesner, Claus Böhm, Hannelore Seitz, Christina Winkler, Bürgermeister Bernhard Weidner, "Flora" Karin Laug und Heidrun Grauer.
    Bei der Spendenübergabe in Gramschatz (von links): Von links: Luzia Stark, Sonja Kneuer, Toni Böhm, Sandra Kern, Vereinsringsprecher Alfred Stark, Dirk Wiesner, Berthold Stark, "Christkind" Laura Grömling, Anton Hartl, Franz-Josef Wiesner, Claus Böhm, Hannelore Seitz, Christina Winkler, Bürgermeister Bernhard Weidner, "Flora" Karin Laug und Heidrun Grauer. Foto: Irene Konrad

    Der Christbaummarkt in Gramschatz war ein großartiger Erfolg. Das ursprüngliche Geschäft mit den Weihnachtsbäumen ist zwar seit Jahren rückläufig. Aber aufgrund des Adventsbasars des Frauenbundes sowie der Einnahmen von Speisen, Getränken oder der Christmas-Bar konnte ein sehr gutes Spendenergebnis erzielt werden.

    Bei einem Spendenabend im Sportheim wurden insgesamt 6000 Euro übergeben. Das ist der höchste Betrag, der beim Christbaummarkt jemals erzielt worden ist. Es war ein Wunsch der Gramschatzer Ortsvereine und Ortsverbände gewesen, das Spendenvolumen von bisher 95.061 Euro über die sechsstellige Schallsumme hinaus zu knacken. Das hat geklappt. Die 100.000-Euro-Zahl wurde übersprungen.

    Fünf Hilfsorganisationen plus die eigene Pfarrei

    Insgesamt fünf Hilfsorganisationen plus die eigene Pfarrei wurden diesmal berücksichtigt. Das waren die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg (2000 Euro), die Pfarrei St. Cyriakus Gramschatz (1000 Euro), das Malteser Kinderpalliativteam (750 Euro), die IG Niere Schweinfurt/Haßberge (750 Euro), die Harl.e.kin-Nachsorge (750 Euro) und die Klinikclowns Lachtränen Würzburg (750 Euro).

    Vereinsringsprecher Alfred Stark erinnerte an die Anfänge im Jahr 2000. Damals übernahmen die Gramschatzer die Nachfolge des einstigen Events der Bundeswehr und der US-Army in Einsiedel. Im Gramschatzer Wald sei die Dorfgemeinschaft sehr wetterabhängig gewesen und auch die Infrastruktur war schwierig. Deshalb wurden als idealer Ort der Pfarrhof und die Pfarrscheune empfunden.

    Der Christbaummarkt in Gramschatz entwickelte sich. Christbäume zu kaufen, das sei zwar nach wie vor ein Anreiz, aber der Trend entwickelte sich zum früheren Aufstellen und "Christbäume gibt es jetzt überall". Das Rahmenprogramm mit dem Christkind, einer Engelschar, St. Nikolaus, der Blasmusik, den Kindergartenkinder und den Ständen machen es aus.

    Vertreter der Empfänger stellten sich vor

    Bei der Spendenübergabe stellten sich auch die Vertreter der Spendenempfänger vor. Die Gramschatzer erfahren dadurch aus erster Hand, wofür ihre erwirtschafteten Gelder verwendet werden. Das gefiel auch Bürgermeister Bernhard Weidner bei seinen Grußworten. Mustergültig sei der Christbaummarkt in Gramschatz und "ein leuchtendes Beispiel an Bürgersinn".

    "Es hat uns gutgetan, dass wir uns wieder in Präsenz austauschen können und erfahren, was mit unseren Spendengeldern gemacht wird", waren sich alle einig. Alfred Stark bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern des Gramschatzer Christbaummarktes 2022 und verwies auf die nächste Aktion am zweiten Adventswochenende dieses Jahres.

    Flora zeigt zusammen mit Dirk Wiesner, wie sie als Klinikclown mit Seifenblasen Freude macht.
    Flora zeigt zusammen mit Dirk Wiesner, wie sie als Klinikclown mit Seifenblasen Freude macht. Foto: Irene Konrad
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