Ein Zirkus ganz ohne Tier-Dressuren, das ist Flic Flac, sehr zur Freude der vielen Tierschützer, die immer wieder gegen die Tierhaltung mobil machen. Wer Flic Flac kennt, weiß, dass eine schnelle Show mit vielen Lichteffekten und hämmernden Rhythmen auf die Besucher zukommt. In der „Unterwelt“ zeigen die 50 Artisten in abgedrehten Kostümen ihre Spitzenleistungen. „Es geht um den Mythos Schwarz gegen Weiß, Gut gegen Böse“, sagt Flic Flac-Sprecherin Iris Vollmann. Auf der einen Seite stehen elfengleiche Gestalten, auf der anderen beinharte Rocker. „Die Musik wird sehr rocklastig“, verspricht dann auch Sänger Frank Fabry, der die dunkle Seite vertritt. Für die Guten tritt Alexandra Gerbey an, die das Zelt in eine Oper verwandelt. Die Sänger singen live, die Musik kommt von der CD.
Bei der Show gibt es russische Himmelsstürmer auf dem Hochseil, einen Menschen, der zum feuerspuckenden Vulkan wird und eine Motorrad-Gang, die mit ihren Maschinen auf LKW-Schläuchen springen.
Fliegende Menschen tummeln sich in der Kuppel des Zirkuszeltes und das Todesrad lässt die Zuschauer den Atem anhalten. Und natürlich ist auch die Motorrad-Kugel wieder dabei, in der sich bis zu acht Fahrer gleichzeitig tummeln.
1989 gründete die Artistenfamilie Kastein das Show-Unternehmen Flic Flac. Es sollte eine
Weiterentwicklung des klassischen Zirkus sein. Die Mischung: Artistik, Komik und Parodie begleitet von einer hochmodernen Licht- und Tontechnik. Mit den Artisten arbeiten etwa 120 Leute an der Show mit.
Die Vorstellungen: Täglich um 19.30 Uhr, Mittwoch, Samstag, Sonntag und an Feiertagen zusätzlich um 15.30 Uhr. Tickets gibt es an der Kasse, unter Tel. (07 00) 66 66 66 11 und im Internet unter www.flicflac.de