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Kürnach: Sicherheitsfirma wird weiter eingesetzt

Kürnach

Sicherheitsfirma wird weiter eingesetzt

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    Am Neubau der Grundschule mit Kindertagesstätte haben Unbekannte randaliert. Ein Sicherheitsdienst überwacht deshalb das Anwesen und die Spielplätze in Kürnach.
    Am Neubau der Grundschule mit Kindertagesstätte haben Unbekannte randaliert. Ein Sicherheitsdienst überwacht deshalb das Anwesen und die Spielplätze in Kürnach. Foto: Aurelian Völker

    Etwas mehr als 1000 Euro hat der Sicherheitsschutz für das Schulgelände der Kürnacher Grundschule für zwei Wochen im März gekostet. Nötig geworden war dieser, nachdem am Neubau der Grundschule mit Kindertagesstätte mehrere Glasscheiben und eine Türe mutwillig beschädigt und zerstört wurden, teilte der Schulverbandsvorsitzende René Wohlfart mit. Dabei entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Deshalb wurde kurzfristig die Firma "Continus Sicherheit" beauftragt.

    Bereits am ersten Abend konnten zwei Jugendliche festgehalten und an die Polizei übergeben werden, die dann von der Polizei nach Hause gefahren wurden. Sie seien jedoch nicht für die vorangegangen Taten verantwortlich gewesen. Wohlfart teilte mit, dass die Sicherheitsfirma auch zukünftig sporadisch weiter eingesetzt werde, für 16 Stunden im Monat. Dabei wird nicht nur die Schule, sondern auch die Dorfspielplätze und die Uferabflachung kontrolliert, da dort ebenfalls randaliert wurde.

    Paul-Jürgen Blum stellte dem Schulverband die Ergebnisse der Jahresrechnung 2020 vor. Der Gesamthaushalt betrug im Ergebnis 5 472 860 Euro, angesetzt waren 6 143 250 Euro. Vorgesehen war, aus den Rücklagen 238 100 Euro zu entnehmen, stattdessen konnten den Rücklagen knapp 84 000 Euro zugeführt werden. Es wurde ein Kredit in Höhe von 580 000 Euro aufgenommen und damit 50 000 Euro weniger als geplant, gleichzeitig konnten für rund 70 000 Euro Kredite getilgt werden. Der Kassenstand zum 31. Dezember 2020 beträgt circa 457 000 Euro, der Rücklagenstand rund 454 000 Euro. Die Schulden für die Schule betragen 1 622 200 Euro.

    13 Notebooks für die Lehrer

    Zusätzlich zum "Digitalpakt Schule" wurde ein "Sonderbudget Lehrdienstgeräte" geschaffen, teilte Rektor Stefan Baumann mit. Der Gemeinde Kürnach stehen hierfür 11 000 Euro zur Verfügung. Damit sollen die Lehrer vom Staat unterstützt werden. Diese bekommen mobile, transportable Endgeräte zur Verfügung gestellt. Das Kollegium der Schule habe sich auf mittelpreisige Notebooks geeinigt. Diese stehen den Lehrern für den Unterricht zur freien Verfügung und sie können diese nach dem Unterricht mit nach Hause nehmen. Die "Lehrergeräte" bleiben aber Schuleigentum, sie dürfen nur genutzt werden, solange der Lehrer an der Schule tätig ist, erklärte Baumann. Der Schulverband stimmte der Beschaffung einstimmig zu, bei den 11 000 Euro sind die Wartung und die Software inklusive. Insgesamt können somit 13 Geräte angeschafft werden.

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