Absolut menschenleere Straßen, Plätze und Brücken in der Innenstadt: Die Würzburgerinnen und Würzburger haben sich auch in der Silvesternacht an die Ausgangssperre gehalten und das neue Jahr in den eigenen vier Wänden begrüßt. Auch Böller und Feuerwerkskörper gab es kaum zu sehen und zu hören.
Nur Hundebesitzer waren noch unterwegs
Kurz vor dem Jahreswechsel waren auf den Straßen außer einigen Polizeistreifen zu Kontrolle der Ausgangssperre nur ein paar leere Straßenbahnen und das eine oder andere einsame Taxi unterwegs. Nur ganz vereinzelt machten Hundebesitzer von der Ausnahmeregelung zum Gassigehen auch noch kurz vor Mitternacht Gebrauch. Der Marktplatz, die Domstraße und der Rest der Fußgängerzone war menschenleer.

Auf beiden Seiten der Alten Mainbrücke hatte die Stadt vorsichtshalber Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes postiert, um Menschenansammlungen zu verhindern. Auch dort blieb es aber ruhig, ebenso wie am Mainkai oder auf der Löwenbrücke, wo sich sonst zu Silvester viele Menschen treffen, um mit Böllern und Feuerwerkskörpern das neue Jahr zu begrüßen. Von Mainufer aus waren um Mitternacht vereinzelt Feuerwerkskörper zu sehen, die in Richtung Heidingsfeld und Heuchelhof in den Himmel stiegen.

In der Innenstadt waren neben den Kirchenglocken, die das neue Jahr stimmungsvoll eingeläutet haben, nur ganz wenige Böller zu hören. Dazu kam an einigen Stellen, unter anderem in der Sanderstraße, die laute Musik von Silvesterparties aus offenen Fenstern.
