Simone Hofmann wurde als neue Schulleiterin der Pestalozzi-Mittelschule im Stadtteil Grombühl offiziell in ihr Amt eingeführt. In ihrer Rede machte sie deutlich, wie sehr ihr die Schule in diesem Stadtteil am Herzen liegt: "Diese Schule ist nicht nur ein Lern- sondern auch ein Lebensraum." Hofmann wechselte in diesem Schuljahr von der Goethe-Mittelschule als Schulleiterin an die Pestalozzi-Schule. Sie lobte das Engagement und die Offenheit der Kollegen, heißt es ikn einer Pressemitteilung der Schule.
Joachim Dutz, stellvertretender Schulleiter, begrüßte die Gäste und schloss seine Rede mit dem Zitat einer Kollegin: „Simone, du tust uns gut und wir stehen hinter dir.“
Wie es ist, eine Schule zu leiten, ist für Hofmann eine neue Herausforderung. Schulamtsdirektor Erwin Pfeuffer merkte an, dass Simone Hofmann in der 116-jährigen Geschichte der Schule die erste weibliche Schulleiterin sei und lobte ihr bereits in den ersten Wochen ihrer Amtszeit erbrachtes Engagement. Die Bedeutung der Schule wurde in der Vergangenheit kontrovers diskutiert. Aufgrund zwischenzeitlich stark sinkender Schülerzahlen wurde die Schule zwei Jahre lang kommissarisch von Matthias Schranner, dem Schulleiter der Gustav-Walle-Mittelschule, mitgeführt. Es gelte aber nun, mit wieder gestiegenen Schülerzahlen eine zukunftsfähige Schule zu entwickeln.
Achim Könneke, Kultur- Schul- und Sportreferent der Stadt Würzburg, zeigte in seiner Rede Hofmanns beruflichen Werdegang auf und betonte die Wichtigkeit der stadtteilnahen Mittelschulen. Elternbeiratsvorsitzender Beckmann beschrieb die neue Schulleiterin in seiner Rede als offen, engagiert, interessiert und respektvoll. Die Schülersprecherin der Schule überreichte der neuen Schulleiterin ein Willkommensplakat mit den Unterschriften aller Schüler.