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Würzburg: Sonderimpfaktion: Region Würzburg erhält 650 Dosen Johnson & Johnson

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Sonderimpfaktion: Region Würzburg erhält 650 Dosen Johnson & Johnson

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    In den Impfzentren an der Würzburger Talavera  (im Bild) und in Giebelstadt gibt es bald eine Sonderimpfaktion mit dem Wirkstoff Johnson & Johnson.
    In den Impfzentren an der Würzburger Talavera  (im Bild) und in Giebelstadt gibt es bald eine Sonderimpfaktion mit dem Wirkstoff Johnson & Johnson. Foto: Archivbild Thomas Obermeier

    Die Region Würzburg erhält 650 Impfdosen des Wirkstoffs Johnson & Johnson und wird diese in einer Sonderimpfaktion verimpfen, haben Stadt und Landkreis Würzburg am Freitag in einer Pressemitteilung bekanntgegeben. Die Vakzine stehen demnach am Donnerstag, 15. Juli, und am Samstag, 17. Juli in den Impfzentren zur Verfügung. Anmeldung und Terminvereinbarung ist nicht notwendig, geimpft wird, solange der Vorrat reicht.

    "Die Corona-Schutzimpfung ebnet den Weg aus der Pandemie. Lassen Sie sich impfen und schützen Sie damit sich und andere Menschen", werden Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Landrat Thomas Eberth in der Mitteilung zitiert.

    Sonderimpfaktion der Region Würzburg soll Urlaubsplanung vereinfachen

    Die Sonderimpfdosen sind am 15. Juli von 11 bis 17 Uhr im Impfzentrum an der Talavera (500 Stück) und am 17. Juli von 8 bis 14 Uhr im Impfzentrum in Giebelstadt (150 Stück) verfügbar. "Damit möchten wir auch all jenen Bürger:innen ein Angebot machen, die wegen ihrer Urlaubsplanung bisher gezögert haben, da ihre Zweitimpfung in die Urlaubszeit fallen könnte", heißt es weiter in der Mitteilung. Das Vakzin von Johnson & Johnson hat den Vorteil, dass es nur einmal verimpft werden muss. Nach zwei Wochen wird der vollständige Impfschutz international akzeptiert.

    Die Europäische Zulassungsbehörde empfiehlt den Impfstoff laut Mitteilung für alle Erwachsenen ab 18 Jahren, die Ständige Impfkommission sieht eine generelle Empfehlung demnach nur für Menschen vor, die 60 Jahre oder älter sind. Nach ärztlicher Aufklärung und auf individuellen Wunsch hin könne das Mittel jedoch auch bei Unter-60-Jährigen verwendet werden.

    Keine ernsthaften Nebenwirkungen des Vakzins in Region Würzburg bekannt

    "Wir verimpfen diesen Impfstoff seit April 2021. Bisher sind uns keine ernsten Nebenwirkungen bekannt", informiert Dr. Christoph Zander, einer der ärztlichen Leiter in den Impfzentren von Stadt und Landkreis Würzburg. Jüngste Überprüfungen zeigten, dass dieses Vakzin weiterhin einen sehr guten Schutz gegen eine schwere Covid-Erkrankung biete, der auch eine gute Wirksamkeit gegen Mutationen einschließt.

    Um die Abläufe vor Ort zu beschleunigen, werden Impfwillige gebeten, sich (soweit noch nicht geschehen) vor ihrer Impfung unter www.impfzentren.bayern zu registrieren. So müssen persönliche Daten nicht vor Ort erfasst werden.

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