Vergangenes Jahr hat Inhaber Peter Möstl seinen Mitarbeiter Thomas Garos zum Würzburger Casting von „Deutschland sucht den Superstar“ an den Vierröhrenbrunnen geschickt. Als Musiker ist Thomas mit diversen Bands unterwegs, unter anderem mit der Würzburger Formation „Burnoutsyndrom“.
Doch unvorbereitet wie der gebürtige Fürther zur DSDS-Vorauswahl kam, hat er sich dort mit seinem improvisierten Titel „Hier gibt's die beste Wurscht der Stadt“ nur zum Deppen gemacht und außer einem dummen Kommentar der Jury nichts geerntet, wie er selbst sagt.
Das war ihm alles andere als wurscht, und so hat er sich dran gemacht, einen richtigen Wurst-Song zu komponieren. Die erste Strophe hat er auf ein Plakat geschrieben und im Lokal ausgehängt. Viele Kunden, darunter auch einige Musikstudenten, haben eigene Vorschläge angehängt. Zwei Freunde halfen dann bei der Fertigstellung: Janosh Korell schrieb das Arrangement, Dominik Heidinger nahm in seinem Tonstudio im Neuen Hafen den Song schließlich auf.
Der Musikstil passt einfach zur Wurst, er geht nämlich in Richtung Red Hot Chili Peppers. Inhaltlich ist der Song „I live MyWurscht“ ein Lobgesang auf „die beste Wurscht der Stadt“. Als Dankeschön an die vielen Mithelfer gibt es den „Wurscht-Song“ nun im Internet zum kostenlosen Herunterladen: www.mywurscht.de