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Würzburg: Stadt und Landratsamt werden „Digitale Ämter“

Würzburg

Stadt und Landratsamt werden „Digitale Ämter“

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    Sind jetzt Chefs digitaler Ämter (von links): Landrat Thomas Eberth, Digitalministerin Judith Gerlach und  Oberbürgermeister Christian Schuchardt.
    Sind jetzt Chefs digitaler Ämter (von links): Landrat Thomas Eberth, Digitalministerin Judith Gerlach und  Oberbürgermeister Christian Schuchardt. Foto: Andreas Grasser

    Die Stadt und das Landratsamt Würzburg erhalten das Prädikat „Digitales Amt“. Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach überreichte die Auszeichnungen an Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Landrat Thomas Eberth. Das geht aus einer Pressemitteilung des Staatsministeriums für Digitales hervor.

    Als „Digitales Amt“ dürfen sich bayerische Kommunen bezeichnen, die bereits mindestens 50 kommunale und zentrale Online-Verfahren im sogenannten BayernPortal verlinkt haben. Diese Kommunen werden zudem auf der Webseite des Staatsministeriums für Digitales veröffentlicht, um zu zeigen, welche Kommunen bei der Digitalisierung bereits gut vorangekommen sind.

    Digitalministerin Gerlach erklärte: „Die Digitalisierung der Verwaltung ist eine der wichtigsten Aufgaben der bayerischen Kommunen in den nächsten Monaten. Einige sind hier bereits vorbildlich unterwegs. Mit unserem neuen Prädikat ´Digitales Amt´ wollen wir nicht nur das Engagement dieser Gemeinden, Städte und Landkreise würdigen. Wir wollen auch den Bürgerinnen und Bürgern dort zeigen: Schaut her, hier könnt Ihr viele Eurer Anliegen schon online erledigen.“

    Oberbürgermeister Schuchardt betonte: „Die Digitalisierung der Verwaltung ist ein wichtiger Schritt für die Bürgernähe und Servicefreundlichkeit einer Kommune. Die Stadt Würzburg hat diesen Bereich in den vergangenen Jahren ausgebaut, um die Zahl der Behördengänge weiter zu reduzieren. Derzeit bieten wir über 50 Dienstleistungen über das Internet an, bei denen man zum Teil aber eine Authentifizierung unter anderem mit Personalausweis und PIN braucht. Trotz dieser Hürden, ist es ein echtes Plus für alle Bürgerinnen und Bürger.“

    Landrat Eberth erklärte: „Digitalisierung ist nicht nur bürgerfreundlich, sie soll auch die Arbeit im Amt vereinfachen. Daher gilt es, weiter gemeinsam an der Digitalisierung zu arbeiten und konsequent weitere Serviceleistungen auszubauen.“

    Um das Prädikat „Digitales Amt“ zu erhalten, müssen interessierte Kommunen mindestens 50 rein kommunale oder zentrale Online-Verfahren im BayernPortal verlinkt haben. Nach einer Prüfung durch das Bayerische Staatsministerium für Digitales erhalten die Kommunen ein Schild mit der Aufschrift „Digitales Amt“, ein Online-Signet für deren Website und sie werden auf der Website des Ministeriums veröffentlicht, heißt es abschließend in der Mitteilung.

    Weitere Informationen zum Prädikat „Digitales Amt“ unter: https://www.stmd.bayern.de/themen/digitale-verwaltung/digitales-amt

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