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Würzburg: Stadt Würzburg macht deutlich: Frühjahrsvolksfest soll stattfinden

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Stadt Würzburg macht deutlich: Frühjahrsvolksfest soll stattfinden

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    Zuletzt fand das Frühjahrsvolksfest im Jahr 2019 statt. Nach zwei Jahren Pause wegen der Corona-Pandemie soll es heute wieder so weit sein.
    Zuletzt fand das Frühjahrsvolksfest im Jahr 2019 statt. Nach zwei Jahren Pause wegen der Corona-Pandemie soll es heute wieder so weit sein. Foto: Fabian Gebert

    In den vergangenen zwei Jahren mussten die Menschen in Würzburg wegen der Corona-Pandemie auf ihr Frühjahrsvolksfest verzichten. Heuer soll es nach aktuellem Stand wieder stattfinden: vom 26. März bis zum 10. April - das hat die Stadt heute Nachmittag auf Anfrage der Redaktion mitgeteilt. Damit wäre das Volksfest mit entsprechenden Schutzmaßnahmen wie 3G-Regelung und Zugangskontrollen wieder das erste große Volksfest im Jahreslauf in Bayern.

    Kommunalreferent spricht von einem "wichtigen und richtigen Signal"

    "Die Stadt Würzburg bedauert sehr, dass diese gute Nachricht für Schausteller und Volksfestfans vom Kriegsausbruch in der Ukraine überschattet wird. Gegebenenfalls wird durch eine angepasste Planung und Umsetzung darauf reagiert", heißt es in der Mitteilung der Stadt.

    Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat eine geplante Pressekonferenz nach dem Runden Tisch mit Vertretern von Schaustellern und Kommunen am Donnerstag zwar abgesagt. Die Stadtverwaltung hat aber offenbar die Nachricht erhalten, dass das Frühjahrsvolksfest mit Schutzmaßnahmen geplant werden kann. Kommunalreferent Wolfgang Kleiner spricht von deutlichen Signalen aus München, die dazu geführt haben, "dass wir konkret weiterplanen können. Es ist für die Schausteller bei uns ein wichtiges und richtiges Signal: Das Karussell wird sich endlich wieder drehen", so Kleiner.

    Mehrere Szenarien wurden vorbereitet

    Die Stadt hatte sich zusammen mit den Schaustellern und Festwirt Michael Hahn nach seinen Angaben auf mehrere Szenarien vorbereitet – von einem reinen Gastronomiezelt unter dem Arbeitstitel "Frühjahrszauber" bis hin zum gewohnten Volksfestbetrieb lagen Pläne in der Schublade. "Wir setzen die Vorbereitungen jetzt spät, aber mit Hochdruck in Gang, um auf der Talavera ein vollständiges Frühjahrsvolksfest zu planen", erläutert Uwe Zimmermann, der als Leiter der Allgemeinen Bürgerdienste im Rathaus für Großverantaltungen zuständig ist.

    "Wir setzen die Vorbereitungen jetzt spät, aber mit Hochdruck in Gang, um auf der Talavera ein vollständiges Frühjahrsvolksfest zu planen."

    Uwe Zimmermann, Leiter der Allgemeinen Bürgerdienste

    Nach Angaben der Stadt ist von einer 3G-Pflicht (geimpft, genesen oder negativ getestet) als Zugangsvoraussetzung zum Gelände und zum Festzelt auszugehen. Daher sind eine Umzäunung des Volksfestplatzes mit Zugangskontrollen an mehreren Ein- und Ausgängen und Maßnahmen zur Lenkung der Besucherströme geplant. Noch offen ist nach Angaben der Stadt, ob aus München eine Maskenpflicht beim Volksfest angeordnet wird, die dann kontrolliert werden müsste. Soweit es eine Rücknahme oder Verschärfung von Schutzmaßnahmen gäbe, könne man diese aber auch kurzfristig umsetzen.

    Im Festzelt werden voraussichtlich die aus der Gastronomie bekannten Hygieneregeln gelten. Wolfgang Kleiner spricht von "Wirtshausatmosphäre mit Unterhaltungsmusik". Die rechtliche und infektiologische Lage müsse aber weiterhin tagesaktuell beobachtet werden.

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