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Stadtgucker: Von nassforsch bis trocken

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Stadtgucker: Von nassforsch bis trocken

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    Der Margetshöchheimer Bürgermeister Waldemar Brohm ist mitunter ein ganz nassforscher Typ. Nass deshalb, weil seine Gemeinde am Main liegt und die Themen sich meist mit demselben beschäftigen. Zum Beispiel beim Stegbau, bei dem er immer wieder zeigt, dass er vor seinem mächtigen Gegenüber, dem Amtskollegen Rainer Kinzkofer, keinesfalls die Grätsche macht sondern – wie gesagt – ebenso nassforsch reagiert.

    Doch Brohm wäre nicht Brohm, wenn er es bei anderen Themen nicht auch versuchte. Hier sei der Zeller Bock als aktuelles Beispiel genannt. Jetzt wird manch einer sagen, dass dieser Buckel doch 100 Meter über dem Main liegt. Was hat das mit nass zu tun?

    Schon sind wir wieder bei die Leut'. Wenn's schon über den Zeller Bock nicht geht, will der Herr Brohm die Autos halt unten am Main, beziehungsweise auf dem vielleicht drei Meter breiten Rad- und Wanderweg fahren lassen – früh rein, abends raus. So einfach ist das.

    Mein lieber Herr Gesangverein, da hatte der Herr Bürgermeister aber kräftig aufgezündet. So einfach ist das eben nicht. Wo bitte, sollen denn die Radfahrer hin? Auf der Grasnarbe rumreiten? Das hält keiner lang durch.

    Das nächste Problem ist noch größer: Die Montessorischule im Kloster Oberzell ist über diesen Weg erschlossen. Jeden Morgen sind da Dutzende von Kindern unterwegs, weil sie erst durch eine Pforte in der die Mauer auf das Gelände hineingelangen.

    Deshalb sollte Bürgermeister Brohm nach Margetshöchheim zurückrudern, sich dabei keiner Nässe aussetzten und verkehrslenkenden seine Gedanken wieder trockenlegen.

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