Der Würzburger Richard-Wagner-Verband hörte: Das Stiftungsgeld ging an die Richtige. Mit 5000 Euro bedachte die „Herbert-Hillmann-und-Margot-Müller-Stiftung“ die Violinistin Roberta Verna aus Würzburg. Die bedankte sich vor der gut besuchten Jahreshauptversammlung mit zwei herausfordernden Stücken von Eugene Ysaye und Fritz Kreisler. Die Musikfreunde im Toskana-Saal der Residenz verstanden sofort: Der 17-Jährigen geht es nicht darum, ihre Fingerfertigkeit zu beweisen. Sie drückt etwas von dem künstlerischen Kosmos aus, in dem fliegende Läufe und große Dynamik halt auch eine Rolle spielen.
WÜRZBURG