Würzburg (SDI) - Für ein Studium an der Hawai'i Pacific University (HPU) warb Elfi Stephenson, die Deutschland-Beauftragte der US-amerikanischen Universität, im voll besetzten Hörsaal der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt in der Münzstraße.
Stephenson war auf Einladung von Professor Günther Dahlmann-Resing, dem USA-Beauftragten des Fachbereichs Betriebswirtschaft, nach Würzburg gekommen. Sie zeigte in ihrem Vortrag die Möglichkeiten auf, die deutschen Studenten im 50. Bundesstaat geboten werden. In anschaulichen Bildern zeigte sie ein eindrucksvolles Porträt vom Leben in der Hauptstadt Honolulu und der Universität mit ihren 8700 Studenten.
Mit Stolz wies Stephenson darauf hin, dass die HPU eine magische Anziehungskraft auf Studenten innerhalb und außerhalb der USA auszuüben scheint. Denn immerhin studieren dort Vertreter sämtlicher Staaten der USA, sowie aus 100 anderen Ländern. Der Anteil ausländischer Studenten liege bei 13 Prozent, so die Rednerin.
Mit 8460 US-Dollar für ein Studienjahr seien die Studiengebühren für eine private Universität relativ gering, so Stephenson. Zumal würden die Gebühren, wenn es sich um einen einsemestrigen Aufenthalt handelt, praktisch komplett vom Auslands-Bafög-Amt übernommen. Daneben bestehe die Möglichkeit, mit Hilfe eines DAAD- oder Fullbright-Stipendiums den Studienaufenthalt zu finanzieren.
Mit lang anhaltendem Beifall wurde die Rednerin verabschiedet. Mittlerweile haben bereits vier Studenten den Bewerbungsprozess für das im September beginnende Herbstsemester eingeleitet. Die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt hofft, dass auf diesem Wege sehr bald eine Partnerschaft zustande kommen wird.
Wer Interesse an einem Studienaufenthalt im Herzen des Pazifischen Ozeans hat, wird gebeten, sich mit den Professoren in Verbindung zu setzen. Im Standort Würzburg ist das Günther Dahlmann-Resing, in Schweinfurt Guillaume De Meuter.