(jsg) Nicht nur etwas für Western-Fans bietet der Club „Friendship Squares Würzburg“. Square-Dance stammt zwar aus dem Wilden Westen, bietet aber laut den „Friendship Squares“ für jeden etwas. Der Verein lädt jeden Neugierigen ein, sich am Sonntag, 23. September, und am 7. Oktober ein Bild davon zu machen, was Square-Dance wirklich ist. Stattfinden wird der Tag der offenen Tür im Radlerheim am Tollbaum in Hettstadt.
Beim Square-Dance, einem amerikanischen Volkstanzstil, stehen sich die Tänzer auf zwei Seiten gegenüber. Es gibt 69 verschiedene Figuren, die zu fast jeder denkbaren Musikrichtung getanzt werden. Die Reihenfolge der zu tanzenden Figuren legt der „Caller“ genannte Ansager fest. Er ruft den Tänzern den Namen der Figur zu. Die Reihenfolge ändert sich nach Belieben des „Callers“, deshalb sieht Square-Dance nie ganz gleich aus.
Einen bei den Tänzern der Region besonders beliebten „Caller“ verabschiedete der Club. Fast 20 Jahre hatte Klaus Braun aus Bad Mergentheim nahezu jeden Sonntag zum Tanzen gerufen. Mit Eintritt in den Ruhestand wolle er sich nun verstärkt seiner Familie widmen, so der pensionierte Lehrer.
Seine Fähigkeiten als Caller haben nach Angaben des Vereins immer zahlreiche Gäste von außerhalb angezogen. So kamen zur Verabschiedung auch 65 Tänzer von verschiedenen Vereinen aus der Region. Dementsprechend groß ist das Bedauern des Clubs. Der scheidende Caller versprach aber, weiter vorbeizuschauen.
Einen Nachfolger für Klaus Braun hat der Verein mit Hubert Kolter aus Miltenberg gefunden. Er hat sich im letzten Jahr die Arbeit im Club mit Klaus Braun geteilt.
Infos auf der Internetseite www. freindshipsquares.gmxhome.de.