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Würzburg: Tattoostudio versteigert Kunstwerke für guten Zweck

Würzburg

Tattoostudio versteigert Kunstwerke für guten Zweck

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    Das "House of Pain" versteigert drei Kunstwerke für einen guten Zweck. Hier im Bild: Künstler Marko Weißenberger (links) und Timo Crass vom "House of Pain" (rechts)
    Das "House of Pain" versteigert drei Kunstwerke für einen guten Zweck. Hier im Bild: Künstler Marko Weißenberger (links) und Timo Crass vom "House of Pain" (rechts) Foto: Lukas Brand

    Das Tattoostudio "House of Pain" möchte erneut mit einer Spendenaktion Geld für das Kinderhospiz Sternenzelt sammeln. "Kinder liegen uns grundsätzlich sehr am Herzen. Vielleicht auch einfach, weil wir selbst alle Kinder haben", erklärt Timo Crass vom "House of Pain". Aus diesem Grund habe man auch im Dezember schon die Hälfte der Einnahmen von zwei Freitagen an das Kinderhospiz gespendet. Über 3000 Euro seien dabei am Ende für den guten Zweck zusammengekommen, berichtet Crass stolz.

    Der Künstler Marko Weißenberger hat nun drei seiner Kunstwerke zur Versteigerung bereitgestellt. Dieser arbeitet nun schon seit fast vier Jahren als Tätowierer beim "House of Pain". Früher habe er mehr Zeit für seine Kunst gehabt, so Weißenberger. "Trotzdem versuche ich auch heute, zumindest hin und wieder, noch etwas für einen guten Zweck auf die Beine stellen zu können", berichtet er.

    Bei den drei Kunstwerken handelt es sich um Darstellungen aus Acryl und Buntlack. Angefertigt habe er sie ohne Pinsel, dafür aber mit Schwämmen, Händen und allem, was er im Haushalt finden konnte, erklärt Weißenberger. Ab 1. Juli soll die Versteigerung für rund zwei bis drei Wochen laufen und über die Seite des "House of Pain" auf den Plattformen Facebook und Instagram abgewickelt werden. Die Gebote können per E-Mail abgegeben werden. Um eine Mindestsumme für die Spende gewährleisten zu können, wird ein Startgebot von jeweils 120 Euro vorgegeben.

    An der Versteigerung teilnehmen könne jeder, dem die Bilder gefallen und der zudem noch etwas Gutes tun möchte. Dabei betont Weißenberger, dass nicht nur Privatpersonen hier mitbieten könnten. "Gut vorstellen könnte ich mir unter anderem auch, dass die Bilder am Ende zum Beispiel in einer Arztpraxis oder Ähnlichem hängen", so Weißenberger.

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