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OSTHAUSEN: Tote Schweine: Grüne verlangen Aufklärung

OSTHAUSEN

Tote Schweine: Grüne verlangen Aufklärung

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    Der Tod von 2000 Schweinen in diesem Mastbetrieb in Osthausen beschäftigt jetzt auch die Politik. Die Grünen haben einen Fragenkatalog erarbeitet.
    Der Tod von 2000 Schweinen in diesem Mastbetrieb in Osthausen beschäftigt jetzt auch die Politik. Die Grünen haben einen Fragenkatalog erarbeitet. Foto: Foto: Gerhard Meißner

    Der Tod von 2000 Schweinen in einem Mastbetrieb in Osthausen (Lkr. Würzburg) wird jetzt auch Thema im Bayerischen Landtag. Die Grünen verlangen in einer Anfrage an die Staatsregierung die „schnelle und gründliche Aufklärung“ des Falls. Die Abgeordneten Kerstin Celina (Kürnach) und Rosi Steinberger (Landshut), die tierschutzpolitische Sprecherin der Fraktion, haben einen umfangreichen Fragenkatalog formuliert.

    Unter anderem wollen Celina und Steinberger wissen: Wurde der Stall in der Vergangenheit jemals kontrolliert? Wann wurde kontrolliert? Gab es regelmäßige Kontrollen? Gab es unangekündigte, anlasslose Kontrollen zur Überprüfung des Stalls – und wenn ja, mit welchem Ergebnis? Gab es Meldungen aus der Nachbarschaft?

    Auch Informationen zur Todesursache hoffen die Grünen auf diesem Weg zu erhalten. Sie fragen zudem: Gab es ähnliche Vorfälle in der Umgebung des betroffenen Stalls? Werden auch andere Ställe auf mögliche Anzeichen einer Seuche untersucht? Kann eine Gefahr für die Anwohner in Osthausen ausgeschlossen werden?

    Welche Produkte aus dem Stall in Osthausen wurden in Umlauf gebracht?

    Und auch an die Verbraucher denken die Abgeordneten. Wann und wohin wurden in der Vergangenheit welche Produkte aus dem Stall in Osthausen in den Warenumlauf gebracht, lautet eine weitere Frage. Wurde für diese Produkte bereits ein Rückruf erwogen – und wenn nein, warum nicht?

    Derweil gehen in Osthausen die Ermittlungen von Polizei und Veterinäramt weiter. Man sei bereits gut vorangekommen, hieß es zuletzt.

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