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Veitshöchheim: Trotz Pandemie: Markus Söder kommt zu "Fastnacht in Franken" nach Veitshöchheim

Veitshöchheim

Trotz Pandemie: Markus Söder kommt zu "Fastnacht in Franken" nach Veitshöchheim

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    Markus Söder kommt zur "Fastnacht in Franken" – allerdings vermutlich in einem weniger auffälligen Kostüm als zu der Zeit als er noch nicht Ministerpräsident war. Das Foto entstand 2014.
    Markus Söder kommt zur "Fastnacht in Franken" – allerdings vermutlich in einem weniger auffälligen Kostüm als zu der Zeit als er noch nicht Ministerpräsident war. Das Foto entstand 2014. Foto: David-Wolfgang Ebener, dpa

    Ohne die Politikerinnen und Politiker im Publikum wäre der Kult-Fernseh-Fasching "Fastnacht in Franken" nur die Hälfte wert: Der Kameraschwenk auf die prominenten Gesichter, während sie von den Narren auf der Bühne ins Visier genommen werden, macht den Reiz der Veranstaltung in Veitshöchheim (Lkr. Würzburg) aus, die am kommenden Mittwoch aufgezeichnet wird.

    Nachdem "Fastnacht in Franken" im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie ganz ohne Publikum auskommen musste, werden in diesem Jahr wieder 150 Gäste erwartet. Entgegen der Prognosen einiger Fastnacht-Experten kommen auch Politikerinnen und Politiker aus der ersten Reihe in die Mainfrankensäle – trotz der Omikron-Welle.

    Ministerpräsident Markus Söder - im Bild mit Ehefrau Karin (links) - und Landtagspräsidentin Ilse Aigner kommen dieses Jahr nach Veitshöchheim. Ob auch Hubert Aiwanger (im Hintergrund) kommt, ist offen. Unser Foto entstand bei Fastnacht in Franken im Jahr 2019.
    Ministerpräsident Markus Söder - im Bild mit Ehefrau Karin (links) - und Landtagspräsidentin Ilse Aigner kommen dieses Jahr nach Veitshöchheim. Ob auch Hubert Aiwanger (im Hintergrund) kommt, ist offen. Unser Foto entstand bei Fastnacht in Franken im Jahr 2019. Foto: Fabian Gebert

    So bestätigte am Freitag auf Nachfrage dieser Redaktion ein Sprecher der Staatskanzlei, dass Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Mittwoch zur Aufzeichnung der Sendung nach Veitshöchheim kommt. Der Franke gilt als Fan der Sendung und überraschte zu Ministerzeiten mit phantasievollen Kostümen. Seit er Ministerpräsident ist, reicht ihm allerdings ein Smoking als Verkleidung. Auch "Fastnacht"-Stammgast und Ex-Landtagspräsidentin Barbara Stamm (CSU) hat am Rande eines Termins in München am Freitag ihr Kommen angekündigt. Die Politikerin aus Würzburg gilt als Urgestein der "Fastnacht in Franken". Bereits in den vergangenen Tagen hatte Stamms Nachfolgerin als Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) erklärt, dass sie nach Veitshöchheim kommt.

    Barbara Stamm verfolgte "Fastnacht in Franken" im vergangenen Jahr von ihrem Wohnzimmer aus.
    Barbara Stamm verfolgte "Fastnacht in Franken" im vergangenen Jahr von ihrem Wohnzimmer aus. Foto: Daniel Peter

    Mitschunkeln wollte auch Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach. Doch die aus dem Landkreis Aschaffenburg stammende CSU-Politikerin hat sich im Laufe der Woche mit dem Coronavirus infiziert. Ob sie rechtzeitig zur Aufzeichnung genesen ist und sich gegebenenfalls freitesten wird, ist laut einem Ministeriumssprecher "noch völlig offen".

    Unsicher ist auch, ob Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) kommt. Das sei noch nicht final entschieden, teilte ein Sprecher zuletzt auf Anfrage mit. Auch hinter dem Kommen anderer Kabinettsmitglieder stand am Freitag noch ein Fragezeichen. So konnte etwa ein Sprecher des Gesundheitsministeriums nicht sagen, ob Minister Klaus Holetschek (CSU) nach Veitshöchheim kommt.

    Offiziell bestätigt ist dagegen der Besuch von Sozialministerin Carolina Trautner (CSU): Die Aufzeichnung steht in ihrem Terminkalender, der am Freitag an Journalistinnen und Journalisten verschickt wurde.

    Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katharina Schulze,  vertraut auf die Corona-Maßnahmen, die die Veranstalter getroffen haben.
    Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katharina Schulze,  vertraut auf die Corona-Maßnahmen, die die Veranstalter getroffen haben. Foto: Silvia Gralla

    Kommen wird auch Katharina Schulze. "Die 'Fastnacht in Franken' hat Tradition und ist fränkisches Kulturgut", stellte die Fraktionschefin der Grünen im Landtag fest. Die Veranstaltung könne "dank höchster Corona-Sicherheitsvorkehrungen des Bayerischen Rundfunks" stattfinden: Alle Zuschauerinnen und Zuschauer müssen geboostert, also dreimal gegen das Coronavirus geimpft sein, und müssen sich direkt vor Betreten der Halle testen lassen.

    Die Sendung wird am Freitag, 18. Februar, ab 19 Uhr im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt.

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