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Würzburg: Uni-Frauenklinik: Tablets für die stationären Patientinnen

Würzburg

Uni-Frauenklinik: Tablets für die stationären Patientinnen

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    Gabriele Nelkenstock vom Verein "Hilfe im Kampf gegen Krebs" (Mitte) überreichte zwei gesponserte Tablet-PCs an Loretta Weidner, Professor Dr. Achim Wöckel, Asia Nazar und Privatdozent Dr. Joachim Diessner, alle von der Würzburger Universitäts-Frauenklinik (von links).
    Gabriele Nelkenstock vom Verein "Hilfe im Kampf gegen Krebs" (Mitte) überreichte zwei gesponserte Tablet-PCs an Loretta Weidner, Professor Dr. Achim Wöckel, Asia Nazar und Privatdozent Dr. Joachim Diessner, alle von der Würzburger Universitäts-Frauenklinik (von links). Foto: Margot Rössler / Uniklinikum Würzburg

    An der Würzburger Universitäts-Frauenklinik gibt es einen neuen Service für Patientinnen, die auf den operativen Stationen der Klinik auf ihre Genesung warten: Mit zwei gesponserten Tablet-PCs können sie ab sofort kostenlos mit ihren Lieben zuhause kommunizieren, heißt es in einer Pressemitteilung. Hinter dem neuen Angebot steht die MediaMarktSaturn Retail Group. Diese stellt zusammen mit der Deutschen Technikberatung bei ihrer bundesweiten Initiative „Getrennt und doch verbunden“ vornehmlich Pflege-, Behinderten- und Seniorenheimen kostenlos Tablets zur Verfügung. Insgesamt drei Geräte gingen auch an den Würzburger Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“. Eines davon reichte der Verein schon vor einigen Wochen an die Medizinische Klinik II des Uniklinikums Würzburg (UKW) weiter, die beiden anderen wurden jetzt an die Frauenklinik ausgehändigt.

    Mit den vorfigurierten, von der Klinik leihweise überlassenen Geräten können sich die dortigen Nutzerinnen mit Angehörigen und Freunden per Videochats in Wort und Bild austauschen. „Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das für viele unserer Patientinnen hoch attraktiv ist“, betont Professor Dr. Achim Wöckel. Laut dem Direktor der Würzburger Universitäts-Frauenklinik hat seine Einrichtung gerade bei stationären gynäko-onkologischen Therapien einen sehr weiten Einzugskreis. „Bei der entsprechenden Entfernung nachhause können viele unserer Frauen nicht täglich Besuch empfangen. Für sie sind die Tablets eine schöne Möglichkeit für Zuspruch und Information.“ Hinzu kommen nach seinen Worten aktuell die besonderen Bedingungen der Corona-Pandemie, bei denen ein persönlicher Kontakt oft nicht möglich oder nicht gewünscht ist.

    Spendenkonto: Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.; Castell Bank Würzburg;
    IBAN: DE74 7903 0001 0000 0092 45; BIC: FUCEDE77XXX; Internetseite:
    www.kampfgegenkrebs.de

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