Nach elf Monaten hinter Gittern durfte ein bekannter Würzburger Unternehmer das Gefängnis jetzt verlassen. Ob ihn die Drogenplantage mit 50 Kilogramm Rauschgift in seinem Gartenhaus am Ende doch noch ins Gefängnis bringt, ist ungewiss. Das Urteil des Landgerichts Würzburg - zwei Jahre mit Bewährung für Beihilfe beim Drogenhandel - brachte den 60-Jährigen in der vergangenen Woche zunächst aber auf freien Fuß. Im Unterschied zu seinen zwei Söhnen, die gestanden hatten, die Plantage betrieben zu haben. Doch nun droht ein neuer Prozess.
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