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Würzburg: Valentin-Becker-Chor geht wieder ungewohnte Wege

Würzburg

Valentin-Becker-Chor geht wieder ungewohnte Wege

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    Seit Jahren erkundet der Würzburger Sängerverein gerne Neues: ob die Feier des 175-jährigen Jubiläums als Chor-Treffen in einem Parkhaus, spannende neue Spielorte wie der Innenhof der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt am Hubland oder ein rein französisches Konzertprogramm im Sommer 2023.

    Mit einem Winterprojekt stellt sich der Valentin-Becker-Chor erneut einer ungewohnten Herausforderung. Das geht aus einer Mitteilung des Ensembles hervor, aus der diese Informationen stammen.

    Demnach stehen gleich drei Dreikönigskonzerte auf dem Programm – gemeinsam mit der Bläserphilharmonie Werneck. "With heart and voices" werden unter anderem Werke von Eric Whitacres, John Williams, Christopher Tin und Guido Rennert zu hören sein.

    Den Auftakt bildet am 4. Januar um 18 Uhr das Konzert im Max-Scheer-Hörsaal der Universität am Hubland. Zwei weitere Auftritte folgen am 5. und 6. Januar in Werneck. Neben einigen A-capella-Stücken des Chores darf sich das Publikum auf zarte bis fulminante Klänge der Bläserphilharmonie freuen.

    "Wir sind das Volk" als Symphonie

    Thematisch spannt sich ein Bogen von noch besinnlichen, weihnachtlichen Weisen über den bekannten Soundtrack eines Computerspiels bis hin zu Guido Rennerts Freiheitssymphonie "Wir sind das Volk", die 2014 anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Mauerfalls entstand.

    Eindrücklich greift das Stück die Situation des geteilten Deutschlands auf und führt mit eingespielten Originalton-Aufnahmen dem Publikum verschiedene Stationen auf dem Weg zum Mauerfall und dem Ende des Kalten Krieges vor Augen.

    Unter der Leitung der Dirigenten Florian Unkauf (Bläserphilharmonie Werneck) und Rudolf W. Haidu (Valentin-Becker-Chor) klingen und singen ungefähr 60 Bläser und 80 Sänger. Durch das Programm führt Würzburgs ehemaliger Kulturamtsleiter Johannes Engels.

    Karten gibt es im Vorverkauf im Spitäle (Zeller Straße 1, Würzburg) und im "Hampelmann" (Juliuspromenade 60, Würzburg) sowie an der Abendkasse.

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